Schulsanitätsdienst

Acht neue SchulsanitäterInnen für die Loreleyschule

Am 07.06. legten 8 SchülerInnen der Loreleyschule erfolgreich ihre Prüfung zur/zum Schulsanitäter/in bzw. zur/zum Ersthelfer/in im Schulsanitätsdienst ab und unterstützen ab sofort den bereits seit 3 Jahren aktiven Schulsanitätsdienst an der Loreleyschule St. Goarshausen.

Seit 2014 bilden die Malteser Rhein-Lahn bereits SchulsanitäterInnen an der Schule aus. Im Jahr 2016 entstand eine Kooperation mit der Lebenshilfe Rhein-Lahn: Seither richtet sich das Angebot sowohl an Regelschu¨lerInnen wie auch an Schu¨lerInnen mit Förderbedarf, die Ausbildung erhielt einen inklusiven Schwerpunkt. Im Mittelpunkt steht stets das gemeinsame Lernen, Erleben, Üben und Handeln von Kindern und Jugendlichen mit und ohne Beeinträchtigung.Hierbei werden folgende Kompetenzen vermittelt: Die sanitätsdienstliche Erstversorgung an der Schule wird auf- und ausgebaut, Unfallverhu¨tung und pra¨ventive Arbeit werden unterstu¨tzt, Handlungskompetenz und sicheres Handeln in Notfallsituationen werden erlernt und gestärkt, Offenheit fu¨r Bedu¨rfnisse anderer und „Helfen ohne Ansehen der Person“ werden ebenso gefördert wie Toleranz und konfliktfreies Miteinander. Das Motto „Hände, die helfen, schlagen nicht“ beschreibt die gewaltpra¨ventive Ausrichtung des Projekts. Verantwortung für sich, für andere und fu¨r die Schulgemeinschaft zu u¨bernehmen sowie die Vermittlung medizinischen Basiswissens runden die Ausbildung ab. Die Inhalte der Ausbildung umfassen einen regulären Erste-Hilfe-Kurs, Themen aus der Erweiterten Ersten Hilfe und der psychosozialen Betreuung, Zusammenarbeit mit dem Rettungsdienst, Dokumentation, Protokollerstellung, lokale Organisation des Schulsanita¨tsdienstes, Erstellung von Dienstplänen und vieles mehr. Die SchulsanitäterInnen und ErsthelferInnen im Schulsanitätsdienst unterstu¨tzen durch ihren Einsatz die Lehrkra¨fte bei der Erstversorgung von Verletzungen, begleiten die Ausbildung weiterer Schulsanita¨ter und unterstu¨tzen die sanitätsdienstliche Betreuung von Schulveranstaltungen. Daneben erhalten sie die Möglichkeit Sanita¨tsdienste der Malteser Rhein-Lahn mit zu begleiten oder anderweitig ehrenamtlich aktiv zu werden. Nach bestandener Prüfung zum/zur SchulsanitäterIn bzw. zum/zur ErsthelferIn im Schulsanita¨tsdienst erhalten die SchülerInnen eine Ernennungsurkunde sowie ein Beiblatt zum Zeugnis, das ihre Kenntnisse und Fähigkeiten sowie ihren Einsatz für die Schulgemeinschaft dokumentiert und auch fu¨r ihren weiteren schulischen und beruflichen Werdegang von Nutzen ist. Die Schulsanitäter werden auch nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung weiterhin regelmäßig betreut und begleitet, um sich auszutauschen, Einsa¨tze zu reflektieren, Probleme zu thematisieren und zu lo¨sen sowie offene Fragen zu kla¨ren. Nach einer vierstündigen Prüfung durch Veronika Depke, Referentin für Jugend und Schule der Malteser Rhein-Lahn, Tanja Erlei, Fachdienst für Integrationspädagogik der Lebenshilfe Rhein-Lahn und Ausbilderin der Malteser sowie Peter Geil, betreuender Lehrer und ausgebildeter Rettungssanitäter, durften sich folgende Schülerinnen und Schüler über die erfolgreich abgelegte Prüfung freuen: Yolanda Bunch, Daenyel Hempel, Florian Löhr, Luca Gloos, Alexander Tischler, Marius Michels, Pascal Lang und Gianluca Bellini. Sie nahmen die Glückwünsche von Martin Meuer (Geschäftsführer der Lebenshilfe Rhein-Lahn) sowie von Schulleiter Harald Weise entgegen und freuen sich auf ihren Einsatz für die Schulgemeinschaft.

„In jedem steckt ein Retter!“
Schulsanitäter an der Loreleyschule veranstalten Übungstag

Kurz vor Ferienbeginn veranstalteten die amtierenden Schulsanitäter der Loreleyschule St.Goarshausen einen „Groß-Übungstag“, um gemeinsam Hilfeleistungen zu reflektieren, Einsätze zu besprechen und sich auf eventuelle Notfallsituationen besser vorzubereiten. Hierbei wurden die 11 Schulsanitäter unterstützt von den Absolventen der aktuellen Schulsanitätsdienstausbildung, die nicht nur Verletzte und Unfallopfer darstellen durften, sondern darüber hinaus auch hilfreiche Einblicke in die Einsatzgebiete und Tätigkeitsfelder der Schulsanitäter erhielten. Geleitet wurde der Projekttag von Tanja Erlei, Ausbilderin bei den Maltesern Rhein-Lahn, und Peter Geil, ausgebildeter Rettungssanitäter, die neben praktischen Beispielen auch theoretische Grundlagen vertieften. Außerdem stand der Gruppe Leonard Hildebrandt, ehemaliger Loreleyschüler, zur Seite, der im nächsten Jahr ebenfalls seine Fortbildung zum Erste-Hilfe-Ausbilder bei den Maltesern absolvieren wird und die „Unfallopfer“ mit spektakulären Wunden und Verletzungen versah, um realistische Unfalldarstellungen zu gewährleisten.
Nach einem allgemeinen Austausch über die Arbeit des Schulsanitätsdienstes und der Reflektion von Einsätzen wurden Wünsche geäußert, Dienstpläne besprochen und Anliegen diskutiert. Danach ging´s direkt in die Praxis: Die Darstellung und Versorgung von Unfallopfern mit Fremdkörpern in Wunden, Schürf-, Schnitt-, Platz- und Risswunden, bedrohlichen Blutungen, Schock, Prellungen und Knochenbrüchen verlangte den Schülern einiges ab. Das Retten aus akuter Gefahr, die psychosoziale Betreuung am Unfallort, die Dokumentation von Unfällen, die Zusammenarbeit mit dem Rettungsdienst, der Umgang mit Angehörigen und vieles, vieles mehr wurden ebenfalls noch einmal aufgefrischt, und auch Hilfeleistungen wie Blutdruck- und Blutzuckermessung (natürlich an Freiwilligen aus dem Lehrerkollegium) gehörten zum Programm eines ausgefüllten Schultages.
Fazit: Es wurde Neues ausprobiert, Altes aufgefrischt, hervorragend im Team gearbeitet, viel gelernt und noch mehr gelacht. Sämtliche Teilnehmer waren mit viel Spaß und hoher Motivation dabei, die „Neulinge“ in der Schulsanitätsdienstausbildung konnten schon einmal „Prüfungsluft“ schnuppern, und die betreuenden Lehrkräfte und Ausbilder freuen sich jetzt schon auf ein erfolgreiches großes Schulsanitätsdienst-Team, das den Schulalltag an der Loreleyschule wieder einmal mehr bereichern wird... denn „in jedem steckt ein Retter!“

Helfen mit Herz und Hand –
11 Schulsanitäter für die Loreleyschule

Große Erleichterung und purer Stolz nach einem Jahr Ausbildung, stressigen Lernphasen und vielen Übungen: 11 Schülerinnen und Schüler der Loreleyschule St. Goarshausen wurden erfolgreich durch die Malteser Rhein-Lahn zu den ersten Schulsanitätern ausgebildet und werden ab dem neuen Schuljahr die Lehrkräfte im Rahmen der Versorgung bei Verletzungen und Unfällen im Schulalltag unterstützen sowie bei Schulveranstaltungen und Projekten Dienst tun.
Die Ausbildung durch die Malteser Rhein-Lahn berücksichtigt mehrere Gesichtspunkte: Die sanitätsdienstliche Erstversorgung an der Schule wird auf- und ausgebaut, daneben wird die Unfallverhütung und präventive Arbeit unterstützt, wobei Schülerinnen und Schüler aktiv mitwirken. Unter dem Aspekt des Soziales Lernens stehen die Förderung von Handlungskompetenz durch sicheres Handeln auch und gerade in Notfallsituationen, die Offenheit für Bedürfnisse anderer und das „Helfen ohne Ansehen der Person“, d. h. die Förderung von Toleranz und konfliktfreiem Miteinander. Das Motto „Hände, die helfen, schlagen nicht“ thematisiert die gewaltpräventive Ausrichtung des Projekts. Nicht zuletzt werden die Schülerinnen und Schüler befähigt, Verantwortung für sich, für andere und für die Schulgemeinschaft zu übernehmen und es bieten sich ihnen dadurch Berührungspunkte zu ehrenamtlichem Engagement.
Die Ausbildung des Malteser-Schulsanitätsdienstes startete mit einem mehrwöchigen Erste-Hilfe-Grundkurs unter der Leitung von Tanja Erlei, Ausbilderin bei den Maltesern Rhein-Lahn und mit tatkräftiger Unterstützung durch Peter Geil, ausgebildeter Rettungssanitäter. Den Schülerinnen und Schülern wurden hierbei die Grundlagen der Ersten Hilfe – vom Ablauf der Rettung in Notfallsituationen über die lebensrettenden Sofortmaßnahmen bis zu speziellen Krankheitsbildern oder Verletzungsmustern – theoretisch vermittelt und im Anschluss praktisch eingeübt.
Im Rahmen einer Erste-Hilfe-AG im Ganztagsbereich wurden Themen aus der Erweiterten Ersten Hilfe und der psychosozialen Betreuung, dem Rettungswesen, der Dokumentation und Protokollerstellung und der Organisation des Schulsanitätsdienstes vermittelt, wobei auch schulspezifische Gegebenheiten berücksichtigt, Dienstpläne erstellt und die Erreichbarkeit der künftigen Schulsanitäter organisiert wurden.
Bei einem einwöchigen Kurs in der Projektwoche unterstützten die AG-Teilnehmer bereits durch ihr erworbenes Wissen und ihre praktischen Kenntnisse. Eine erste „Feuerprobe“ war die sanitätsdienstliche Betreuung der Bundesjugendspiele Anfang Juli, wobei die zukünftigen Schulsanitäter insgesamt 23 Hilfeleistungen verzeichnen konnten – von Kreislaufproblemen über Insektenstiche bis hin zu Wundverbänden und der Versorgung von Sportverletzungen -, die allesamt erfolgreich bewältigt wurden. Nach einem eintägigen Prüfungsvorbereitungskurs unterzogen sich am vergangenen Montag alle 11 zukünftigen Schulsanitäter einer mehrstündigen Prüfung, die von Tanja Erlei und Veronika Depke, Leiterin Jugend und Schule der Malteser Rhein-Lahn, abgenommen wurde. Obwohl bei einigen die Nerven blank lagen, wurden die gestellten Aufgaben sowohl im schriftlichen wie im praktischen Teil souverän gemeistert. Belohnt wurden wochenlanges Lernen, Üben und Trainieren durch ein Prüfungszeugnis und eine Ernennungsurkunde zum Schulsanitäter.
Die Schulsanitäter werden auch nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung weiterhin regelmäßig betreut und begleitet, um sich auszutauschen, Einsätze zu reflektieren, Probleme zu thematisieren und zu lösen und offene Fragen zu klären. Außerdem werden sie auch die Ausbildung weiterer Schulsanitäter unterstützen und begleiten. Ab September werden folgende Schülerinnen und Schüler aus den Klassen 5 bis 8 ihre Tätigkeit aufnehmen: Tomes Hempel, Lina Hennemann, Marlene Ellendt, Lukas Bröder, Sean Cramer, Astritt Erdmenger, Kai Deutschmann, Alexander Sangha, Semih Yallikurt, Leopold Hennemann und Vicky Vetter. Ihre Motivation: „Wir möchten helfen und uns für andere engagieren!“ - beste Voraussetzungen für die zukünftige Arbeit!

Schulsanitäter-Ausbildung erfolgreich gestartet!

„Helfen lernen mit Spaß“ - unter diesem Motto trifft sich seit den Herbstferien eine Gruppe von 8 Schülerinnen und Schülern aus den Klassenstufen 7 und 8 und wird ein Schuljahr lang zu Schulsanitätern an der Loreleyschule ausgebildet. Ab dem Schuljahr 2015 / 2016 werden sie die Lehrkräfte im Rahmen der Versorgung bei Verletzungen und Unfällen im Schulalltag unterstützen.
Die Ausbildung durch die Malteser Rhein-Lahn berücksichtigt mehrere Gesichtspunkte: Die sanitätsdienstliche Erstversorgung an der Schule wird auf- und ausgebaut, daneben wird die Unfallverhütung und präventive Arbeit unterstützt, wobei Schülerinnen und Schüler aktiv mitwirken. Unter dem Aspekt des Soziales Lernens stehen die Förderung von Handlungskompetenz durch sicheres Handeln auch und gerade in Notfallsituationen, die Offenheit für Bedürfnisse anderer und das „Helfen ohne Ansehen der Person“, d. h. die Förderung von Toleranz und konfliktfreiem Miteinander. Das Motto „Hände, die helfen, schlagen nicht“ thematisiert die gewaltpräventive Ausrichtung des Projekts. Nicht zuletzt werden die Schülerinnen und Schüler befähigt, Verantwortung für sich, für andere und für die Schulgemeinschaft zu übernehmen und es bieten sich ihnen dadurch Berührungspunkte zu ehrenamtlichem Engagement.
Die Ausbildung des Malteser-Schulsanitätsdienstes startete mit einem mehrwöchigen Erste-Hilfe-Grundkurs unter der Leitung von Tanja Erlei, Ausbilderin bei den Maltesern Rhein-Lahn und mit tatkräftiger Unterstützung durch Lehrer Peter Geil, ausgebildeter Rettungssanitäter. Den Schülerinnen und Schülern wurden hierbei die Grundlagen der Ersten Hilfe – vom Ablauf der Rettung in Notfallsituationen über die lebensrettenden Sofortmaßnahmen bis zu speziellen Krankheitsbildern oder Verletzungsmustern – theoretisch vermittelt und im Anschluss praktisch eingeübt. Hierbei kam auch der Spaß nicht zu kurz.
Weiter gehen soll es ab Februar im Rahmen des Ganztagsschulangebotes mit Themen aus der Erweiterten Ersten Hilfe, dem Rettungswesen und der Organisation des Schulsanitätsdienstes, wobei auch schulspezifische Gegebenheiten berücksichtigt, Dienstpläne erstellt und die Erreichbarkeit der künftigen Schulsanitäter organisiert werden. Zum Abschluss absolvieren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine mehrstündige Prüfung, die vorhandenes Wissen und die erworbenen praktischen Fähigkeiten überprüft und somit die Qualität des Schulsanitätsdienstes sicherstellt. Die Schulsanitäter werden auch nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung weiterhin regelmäßig betreut und begleitet, um sich auszutauschen, Einsätze zu reflektieren, Probleme zu thematisieren und zu lösen und offene Fragen zu klären.
Leider steht für das Projektangebot die Finanzierung noch nicht vollständig, weshalb sich Schule und Malteser über – auch kleinere – finanzielle Zuwendungen bzw. Sachspenden (wie Verbandmaterial zu Übungszwecken oder ähnliches) besonders freuen würden!
Insgesamt kann der Start des Schulsanitätsdienstes bereits jetzt schon äußerst positiv gewertet werden: Engagierte und hochmotivierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer, Spaß und Freude am Erlernen und Erarbeiten sanitätsdienstlicher Themen, beste Bedingungen in der Schule und größtmögliche Unterstützung durch die Malteser Rhein-Lahn lassen auf ein erfolgreiches Projekt hoffen, von dem alle Beteiligten profitieren werden – getreu dem Malteser-Motto „...weil Nähe zählt“!

jsf