Seit dem Sommer
2001 gehört es nach dem Willen der Landesregierung zu den Aufgaben der
Grundschulen, auch Kinder mit Beeinträchtigungen in den Anfangsunterricht
aufzunehmen und in den Lernablauf der Regelschule zu integrieren. Damit die
Schulen dies leisten können, erhalten sie zusätzliche Stunden, gemessen an der
Anzahl der betr. Kinder und der Form ihrer Beeinträchtigung. Die erforderliche
Fachkompetenz wird durch Sonderschullehrkräfte und pädagogische Fachkräfte
gesichert, die sich in enger Absprache mit den Lehrkräften der Grundschule
einbringen.
Seit
August 2002 arbeitet auch die Loreleyschule als Schwerpunktschule. Für die
Integrationsarbeit kommen Schulneulinge in Frage, für die per
sonderpädagogischem Gutachten ein besonderer Förderbedarf festgestellt wird
und deren Eltern die Einschulung in einer Schwerpunktschule wünschen. Wegen der
Besonderheiten, der vorhandenen Rahmenbedingungen und zur realistischen
Einschätzung der Möglichkeiten und Grenzen integrierter Förderung sollten die
entspr. Eltern frühzeitig die Beratung mit der Schulleitung der Loreleyschule
suchen. Über den Förderort entscheidet abschließend die Schulbehörde.
Die
Integrationsaufgabe ist seit 2004 auf den Bereich der Regionalen Schule bzw. Realschule plus
erweitert worden.
Im
Rahmen des Gesamtsanierungskonzeptes wird die Loreleyschule durch Baumaßnahmen
nicht nur baulich erneuert und modernisiert, sondern auch barrierefrei werden.
Eine behindertengerechte Toilette ist verfügbar, ein Aufzug ermöglicht allen Schülerinnen und Schülern den Zugang zu allen Räumen.