Neuigkeiten

„Lesen macht stark!“
Vorlesewettbewerb der Klassenstufe 4 an der Loreleyschule

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Am Mittwoch, den 10.04.2024, trafen sich die Klassen 4a und 4b der Grundschule zum Vorlesewettbewerb.Zuvor waren in den Klassenverbänden Vorentscheidungen getroffen worden und nun zogen die drei besten Vorleser der jeweiligen Klasse in das Schulfinale ein.
Vor allen ihren Klassenkameradinnen und -kameraden durften die sechs Finalistinnen und Finalisten ihre Lesekunst unter Beweis stellen: zunächst mit einem vorbereiteten und später mit einem unbekannten Text. Trotz des großen Publikums und der Aufregung schlugen sich die Vorleser wacker und konnten die Zuhörer in ihren Bann ziehen.
Als unvorbereiteten Text lasen sie aus dem Anfangskapitel des Buches „Drachenreiter“ von Cornelia Funke vor. Alle lernten den Silberdrachen Lung und das Koboldmädchen Schwefelfell kennen und dabei mussten nicht nur einige schwierige Wörter gemeistert, sondern auch die wörtliche Rede einer Ratte und des Kobolds stimmlich realisiert werden.
Die Jury, bestehend aus einer Elternvertreterin, Mitgliedern der Schulleitung und der Fachkonferenzvorsitzenden Deutsch GS, nahmen die Lesevorträge hinsichtlich der Bewertungskriterien Lesetechnik, Betonung und angemessene Lautstärke genauer unter die Lupe und musste lange beraten, denn die Entscheidung fiel nicht leicht.
Als Siegerinder Klassenstufe 4 durfte sich schließlich Hanna Bidon ausder Klasse 4a freuen. Den 2. Platz belegte Justus Walther (Klasse 4b) und den 3. PlatzRonja Fischer (Klasse 4b).Als Anerkennung gab es für alle Siegerinnen und Sieger Büchergutscheine und magnetische Lesezeichen.
HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!

„Schifoan“ an der Loreleyschule
Ski-und Snowboardfahrt nach Seefeld/Tirol

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Das Jahr 2024 startete mit einer spannenden und wunderbaren Skifahrt nach Seefeld in Tirolund so wurde der heimatliche Loreleyfelsen gegen die hügeligen Alpen eingetauscht. 33 Schülerinnnen und Schüler der Klassen 5-10 machten sich auf den Weg in den Schnee und konnten im Jugendhotel „Alpenkönig“ in der OlympiaregionSeefeldihre Betten beziehen.
Nachdem die Schülerin Isabella relativ schnell einen guten Draht zu unserem Busfahrer Harry aufgebaut hatte, brachte dieser uns sicher und mit kleinen spaßigen Anekdotenan unseren Zielort.Die Kinder hatten gute Laune undwaren voller Tatendrang, das Ski-und Snowboardfahren zu erlernen. Die Pistenbedingungen vor Ort waren gut und die warmen Sonnenstrahlen zaubertenselbst den vonMuskelkater geplagten Jugendlichen ein Lächeln ins Gesicht.
Da es für die meisten Teilnehmenden eine Premiere darstellte und sie somit das erste Mal auf Skiern bzw. Snowboards standen, hielt man sich am ersten Tag am sogenannten „Anfängerhügel“ auf. So konnten erste Eindrücke gesammelt undErfahrungen mit den Wintersportgeräten gemacht werden. Bereits am Ende des ersten Tages gelang es einigen, einen kleinen Abhang hinunterzufahren. Schon am zweiten Tag bewältigten einige Ski-und Snowboardneulingeden Schlepplift und konnten ihr Können an der „blauen Piste“ (Anfänger-Strecke) zeigen. Für die fortgeschrittenen Skifahrerinnen und Skifahrer bot das Skigebiet an der Rosshütte (1850m) alle Schwierigkeitsgrade von blauen, roten und schwarzen Pisten. So konnten auch sieihr skifahrerisches Können erweiternund sogar im Funpark an der Zeitmessstrecke ihre Schnelligkeit testen. Alle waren mit sehr viel Spaß und Begeisterung an der Bewegung in der freien Natur dabei und entwickelten ein tolles Miteinander, welches auch in diesem Jahr von Rücksichtnahmeund Hilfsbereitschaft geprägt war.Da wurde es einem auch nicht übelgenommen, wenn der falsche Skischuh mehrere Minuten am falschen Fuß seinen Platz fand und ein anderes Kindeine Weile barfuß im Schnee stand.
Ein skifreier Tag wurde für eine Winterwanderung nach Seefeld und einen Aufenthalt im Olympiabad genutzt. Diese Erholungspause trug dazu bei, das Naturerlebnis in der einzigartigen Bergwelt zu genießen und sich von den körperlichen Strapazen imwarmen Schwimmbadwasser zu erholen. Auch hier wurde der Spaß großgeschrieben, denn es standen zwei rasante Wasserrutschenzur Auswahl. Und auch im Ort Seefeld wurde bei einer kleinen Shopping-Auszeitdas letzte Geld an den Mann gebracht. Wenn Mama und Papa schon mal was mitgeben, dann muss dies auch ausgegeben werden und wenn es für das „Zirbenholzsäckchen“ ist, das eine erholsameTiefschlafphase bringen soll. Zum Glück sind die Kinder nicht in der Tiefschlafphase geblieben, denn beim Abschlussrennenam letzten Skitag zeigten alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer,was sie können und in den letzten Tagen gelernt hatten. Voller Stolz und unter großem Applaus konnte jeder bei der Siegerehrung Medaillen und Urkunden in Empfang nehmen.
FAZIT: Das Skifahren als nicht alltägliche Lerngelegenheit bietet nicht nur das individuelle Erlernen bestimmter Techniken des Skisports, sondern es ist als Bestandteil eines Gruppen-, Natur-und Bewegungserlebnisses ein freudvolles Bewegen in der freien Natur fern von schulischen Zwängenund weckt das Interesse und Verständnis für die Natur und die Gemeinschaft.

19 neue Schulsanitäterinnen und Schulsanitäter
Loreleyschule bildet wieder aus

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Sechs Vormittage, vier Nachmittage und 19 interessierte Schülerinnen und Schüler aus den Klassenstufen sechs bis neun, die trotz straffem Ausbildungsprogramm und Busstreik täglich zur Ausbildung zur Schulsanitäterin und zum Schulsanitäter erschienen.
20 Jugendliche waren in das Ausbildungsprogramm gestartet.Nach einem krankheitsbedingten Ausfall waren ab dem zweiten Tag noch 19 Interessierte regelmäßig dabei undverinnerlichten die medizinischen Inhalte. Es gab eine Vielzahl von Themenfeldern, die es von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern zu erlernen galt: Die Herz-Lungen-Wiederbelebung, die Arbeit mit dem automatisierten externen Defibrillator (AED), das Anlegen eines Druckverbands oder die seelische Betreuung.
Während in einem Erste-Hilfe-Kurs lediglich Maßnahmen und Durchführungen besprochen werden, galt es hier zusätzlich die medizinischen Zusammenhänge zu verstehen. Aber auch die rechtliche und organisatorische Ebene wurde vermittelt.
Am Prüfungstag bestand die Anforderung an die Prüflinge darin, das erlernte Wissen zu vernetzen und in Theorie und Praxis anzuwenden. Als Ausbilder vom Malteser Hilfsdienst fungierten Tanja Erlei und Matthias Erlei, der gleichzeitig als Lehrer an der Loreleyschule tätig ist. Komplettiert wurde das Team durch die Lehrkraft Peter Geil, der vor allem für die Organisationsebene des Schulsanitätsdienstes der Schule verantwortlich ist.
Die Prüfungen wurden souverän von der zukünftigen Schulsanitätsgruppe gemeistert. Dabei wurden ebenfalls zwei Jugendliche mit einem Förderschwerpunkt erfolgreich geprüft. Eine erwähnenswerte Tatsache, da die Ausbildungsinhalte in diesem Fall nicht reduziert oder vereinfacht dargestellt werden konnten. Inhaltlich mussten alle Kandidatinnen und Kandidaten eine Diagnostik eigenständig durchführen, um dann die folgerichtigen Maßnahmen praktisch durchzuführen.
Zukünftig sollen im Schulalltag in jeder großen Pause Schulsanitäterteams auf den Schulhöfen der Grundschule sowie der Realschule plus der Loreleyschule unterwegs sein und auch für größere Veranstaltungen zur Verfügung stehen. Diese ehrenamtliche Tätigkeit ist ein weiterer Schritt, junge Menschen nach ihrem Schulabschluss leichter in medizinische Berufe zu vermitteln und gleichzeitig die Loreleyschule etwas sicherer zu machen.
Nach dem erfolgreichen Prüfungstag sind 19 Jugendliche etwas größer und stolzer nach Hause gefahren. Die Loreleyschule traut ihrem nun eigens ausgebildeten Schulsanitätsdienst eine Menge zu. Nicht zuletzt handelt es sich hierbei über die Schulzeit hinausgehend auch um wichtige Bausteine für die zum Schulsanitätsdienst ausgebildeten Schülerinnen und Schüler, damit sie sich zukünftig in unsere Gemeinschaft weiter einbringen können.
Es ist geplant, die Ausbildung nach Möglichkeit jedes Schuljahr stattfinden zu lassen.

  • Film: Schulsanitätsdienst an der Loreleyschule

Die Loreleyschule hat ihre Türen geöffnet

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Am Samstag, dem 20.01.2024,empfing Schulleiter Christian Schüler zusammen mit dem Kollegium der Loreleyschule Schülerinnen und Schüler der 4. Klassen, die von ihren Familien begleitet wurden, zu einem Informationstag.
In kleinen Gruppen wurden die Besucher durch die Schule geführt und konnten auf diese Weise die Besonderheiten der Realschule plus in integrativer Form kennenlernen.
Kreative Mitmachstationen, wie beispielsweise das Exit Game am Tablet, gesunde Burger in der Schulküche, Angebote rund um das Thema UNESCO und Naturwissenschaften, das Programmieren von Robotern und das gemeinsame Trommeln auf Regentonnen sollten den Kindern einen Einblick davon geben, wie vielfältig der Schulalltag an der Loreleyschule ist. Die Eltern konnten sich zeitgleich bei Vorträgen zur Berufsorientierung, zum Praxistag und zu Studienfahrten der Schule informieren.
Während die Mitglieder des Schulelternbeirates mit Kaffee und Kuchen für das leibliche Wohl sorgten, konnten sich einzelne Eltern noch zum sonderpädagogischen Förderbedarf und dem Themenbereich LRS beraten lassen.
In der Sporthalle wartete abschließend ein Bewegungsparcour auf die Kinder, bei dem sie sich richtig austoben konnten. So ging ein ereignisreicher Vormittag zu Ende, der deninteressierten Besucherinnen und Besuchern die Schwerpunkte der Loreleyschule und ihre familiäre Atmosphäre näherbringen konnte.
Ein großes Dankschön an alle Kolleginnen und Kollegen und den Schulelternbeirat für ihre Unterstützung und ihr Engagement.

Unser Hausaufgabenheft der Grundschule im Schuljahr 2023/2024,
farbenfroh und fantasievoll gestaltet von Matthäus Dillenberger

Einschulung

Matthäus belegte im vorausgegangenen Malwettbewerb der 3. dritten Klassen den ersten Platz und erhielt einen Büchergutschein im Wert von 15 Euro, gestiftet vom Förderverein der Loreleyschule.

Herzlichen Glückwunsch!

Apfel-Projekttag in der ersten Jahrgangsstufe der Loreleyschule

Einschulung

Am 09.11.2023 fand für die erste Klassenstufe der Loreleyschule ein klassen- und fächerübergreifendes Projekt zum Thema „Apfel“ statt. An diesem Tag verließen die Kinder ihren gewohnten Klassenverband und fanden sich in drei neuen Gruppen zusammen.
In ihren jeweiligen Klassenräumen bereiteten die Klassenleitungen Frau Bernhard, Frau Zengler und Frau Ockenfelds für die Schülerinnen und Schüler verschiedene Aktivitäten rund um den Apfel vor.
Zum Beispiel konnten die Kinder einen Apfel aus Tonpapier gestalten, verschiedene Lieder kennenlernen und sich zur Musik bewegen. Außerdem wurde mit Äpfeln gezählt und gerechnet sowie die unterschiedlichen Farben der Apfelfrüchte in englischer Sprache besprochen.
Sämtliche Sinne der Kinder waren mitunter gefordert,um das Obst ganzheitlich zu untersuchen.
Der Tag war für die Lerngruppen etwas ganz Besonderes und sorgte für eine begeisterte Lernerfahrung rund um das Thema „Apfel“.

Busschulung in der Loreleyschule

Einschulung

Am Montag, den 06.11.2023 war die Polizistin Frau Riegler einmal nicht für die Fahrradausbildung der 4. Klassen in der Loreleyschule, sondern absolvierte mit allen Schülerinnen und Schülern der ersten Jahrgangsstufe ein Bussicherheitstraining. Das Training ist für die Kinder der Loreleyschule unerlässlich, da fast alle Erstklässlerinnen und Erstklässler mit dem Bus zur Schule und nach Hause fahren.
Zunächst durften die Kinder in den „Bus“ im Klassenzimmer einsteigen. Hierfür wurden Stühle so aufgestellt, dass sie die Sitzplätze im Bus repräsentieren sollten. Die Kinder nahmen Platz und hörten aufmerksam zu, als Frau Riegler über die Sicherheit im Bus sprach. Die Schülerinnen und Schülern lernten, wie sie mit ihrem Schulranzen richtig einsteigen ohne andere Kinder zu verletzen und das sichere Verhalten während der Fahrt.
Immer sitzen bleiben, nicht durch den Bus laufen und den Ranzen zwischen die Füße stellen, nannten die Kinder einige der Regeln beim Busfahren. Ebenfalls wurde über das Verhalten im Notfall gesprochen: Womit schlage ich die Scheibe ein, wenn die Türen sich nicht öffnen und muss ich dann durch die Scheibe klettern? Kann ich mich an den Scherben verletzen? Ganz erstaunt waren die Kinder dann, dass es sich bei den Scheiben im Bus um ein besonderes Glas handelt, dessen Scherben nicht verletzen. Dies durften sie selbst feststellen und in einen Eimer solcher Scherben hineingreifen.
Im zweiten Teil der Busschulung durften die Schülerinnen und Schüler anschließend auch in einen richtigen Bus einsteigen. Busfahrer Peter Rössler stand dafür mit seinem Bus zur Verfügung. Das Aufstellen am Bus kannten die Kinder bereits aus ihrem Alltag, doch es wurde noch einmal betont, dass es besonders wichtig ist, mindestens einen Meter Abstand zur Bordsteinkante zu halten und an der Haltestelle weder zu rennen, noch zu raufen oder zu schubsen. Dann durften die Schülerinnen und Schüler endlich einsteigen, doch nicht nur einmal, sondern sogar zweimal: das erste Mal mit viel Drängeln und Schubsen und das zweite Mal ordentlich und in Ruhe nacheinander in einer Reihe. Dabei merkten sie sofort, dass das Einsteigen ohne Drängeln und Schubsen viel schneller geht. Auch das aufmerksame Aussteigen wurde natürlich geübt.
Zum Abschluss vollführte der Busfahrer noch eine Gefahrenbremsung mit seinem Bus. Die Kinder schauten von der Haltestelle aus zu und bekamen vor Augen geführt, wie wichtig es ist, sich im Bus gut festzuhalten. Während der Gefahrenbremsung befand sich eine Kiste im hinteren Bereich des Busses und die Kinder staunten nicht schlecht, als sie sahen, dass die Kiste während der Bremsung bis nach ganz vorne zum Fahrer gerutscht war.
Das Bussicherheitstraining war für alle Kinder sehr interessant und sorgte auch noch im Klassenzimmer für jede Menge Gesprächsanlässe

Prüfen, rufen, drücken:
Kollegium der Loreleyschule übt Laienreanimation

Einschulung

Nachdem sich das Lehrerkollegium der Loreleyschule bereits im vergangenen Schuljahr dafür ausgesprochen hat, verpflichtend in jedem Schuljahr eine Schulung zur Laienreanimation in einer Jahrgangsstufe durchzuführen, wurde zunächst die Lehrkräfteschulung für das Kollegium durchgeführt.
Das Auffinden einer bewusstlosen Person und alle weiteren Schritte bis hin zum Umgang mit dem automatisierten externen Defibrillator (AED) wurden dabei geübt.
Die Verpflichtung, die Laienreanimation mit den Schülerinnen und Schülern zweimal jährlich zu üben, hielt aber auch eine besondere Überraschung bereit: Ein AED, ein Übungs-AED und 15 Puppen wurden von der Björn Steiger Stiftung im Rahmen des Programms "Retten macht Schule" gestellt und gehen nach 8 Jahren in den Eigentum der Loreleyschule über. Während dieser Zeit übernimmt die Björn Steiger Stiftung alle anfallenden Kosten für die Herzsicher-Initiative an der Schule.
Gleichzeitig werden diese Materialien auch zukünftig die Arbeit des schuleigenen Schulsanitätsdienstes, der sich jahrgangsübergreifend aus den Schülerinnen und Schülern der Schule zusammensetzt, unterstützen.
Noch in diesem Schuljahr werden die achten Klassen in der Laienreanimation geschult,umdie nötigen Kenntnisse und Abläufe zu erlangen sowie Sicherheit im Umgang bei der Laienreanimation mit den AED-Geräten zu gewinnen. Insgesamt sollen somit eventuell bestehende Ängste und Befürchtungen für den Ernstfall abgebaut werden. Im Notfall, von dem wir hoffen, dass er niemals eintreten wird, ist dies ein wichtiger Schritt für handlungsbereite Ersthelferinnen und Ersthelfer.

Berufsorientierung im Fokus:
Abend der Betriebe und Projektwoche an der Loreleyschule St. Goarshausen

BO-Woche

Mit einem Abend der Betriebe und einer Projektwoche zur Berufsorientierung bereitete die Loreleyschule in St. Goarshausen ihre Schülerinnen und Schüler umfassend auf ihr zukünftiges Arbeitsleben vor. Die Jugendlichen konnten ein breites Spektrum an Berufen kennen lernen, Kontakte zu Betrieben der Region knüpfen und wurden umfassend auf das Themas Berufswahl und Bewerbung vorbereitet.
Mit spannenden und praktischen Angeboten präsentierten sich Betriebe der Region, um für ihr Berufsfeld zu werben und offenePraktikums-und Ausbildungsplätze zu füllen. Vertreten waren: ElbagEnergietechnik, das Alten- und Pflegeheim Kamp-Bornhofen, Becker Hörakustik, Heuchemer Verpackungen, Erlenbach Maschinen, die Nassauische Sparkasse, Otto Singhof Mercedes, das Polizeipräsidium St. Goarshausen, Strabag, Herr Danhel als Barkeeper, die Stiftung Scheuern, der ZahnarztDr. Blum sowiedie Bundeswehr, die Handwerks- und Landwirtschaftskammer und die Verbandsgemeinde Loreley.Die Jugendlichen der 7. bis 10. Jahrgangsstufen konnten zwei Betriebe für jeweils 45 Minuten genauer kennen lernen und offene Fragen klären. Einige Schülerinnen und Schüler konnten sich gleich am Abend einen Platz für das nächste Praktikum sichern.
Im Anschluss an den Abend der Betriebe startete die Projektwoche zur Berufsorientierung, in der die Schülerinnen und Schüler in den unterschiedlichen Klassen gezielt nach ihren individuellen Interessen und Fähigkeiten auf die zukünftige Arbeitswelt vorbereitet wurden. In der Klassenstufe 7 wurde beispielsweise die Kompetenzanalyse Profil-AC durchgeführt. Dieses diagnostische Verfahren zielt darauf ab, überfachliche Kompetenzen zu ermitteln und zu fördern. Dabei werden nicht nur schulische Leistungen betrachtet, sondern auch soziale und persönliche Fähigkeiten in den Blick genommen. Die Schülerinnen und Schüler der 8. Jahrgangsstufe hatten die Möglichkeit, sich intensiv mit dem Thema Bewerbung auseinanderzusetzen. Zudem wurden Betriebsbesichtigungen bei Unternehmen wie HeuchemerVerpackungen und dem Sanitärbetrieb Sven Wollnitzke durchgeführt, um einen realen Einblick in die Arbeitswelt zu erhalten. Am letzten Tag stand noch der Besuch des Sprinters der Bauinnung an und die Schülerinnen und Schüler hatten viel Freude daran, die unterschiedlichen Angebote praktisch auszuprobieren. Die neunten Klassen bereitetensich während der Projektwoche gezielt auf das„Praxistag“-Programm vor, bei dem sie nun für ein halbes Jahr immer mittwochs die Schulbank gegen einen praktischen Tag in einem Betrieb ihrer Wahl eintauschen.In der Klassenstufe 10 standen Video-Bewerbungen im Fokus, um den Jugendlichen moderne Wege der Selbstpräsentation auf dem Arbeitsmarkt näherzubringen. Außerdem führten die Schülerinnen und Schüler zusätzlich Betriebsbesichtigungen beiDr. Oetker, im Stadttheater in Koblenz und beim Unternehmen Heymann durch.
Die Veranstaltungen im Rahmen der Berufsorientierung helfen den Schülerinnen und Schülern, nicht nur theoretisches Wissen zu erlangen, sondern auch praktische Einblicke in die Arbeitswelt zu erhalten.
Die Loreleyschule dankt allen Unternehmen, Betrieben und Institutionen, die sich bei der Durchführung der Projektwoche und dem Abend der Betriebe beteiligt und somit die Loreleyschule und ihre Schülerschaft unterstützt haben. Durch die enge Kooperation mit den Betrieben der Region und ihren vielfältigen Angeboten, konnte den Schülerinnen und Schüler ein abwechslungsreiches und spannendes Programm zur Berufsorientierung in dieser Schulwoche geboten werden.

Schneiden-biegen-schweißen:
Die Klasse 8c der Loreleyschule auf Betriebsbesichtigung in Kamp-Bornhofen

Einschulung

Im Rahmen der Berufsorientierung an der Loreleyschule hatten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 8c die einmalige Gelegenheit, die Firma Sanitär-Heizung-Solar Sven Wollnitzke als Ansprechpartner für moderne Bäder und Heiztechnik an Rhein, Mosel und Lahn zu besuchen.
Zunächst gab der Chef selbst einen persönlichen Einblick in den Betrieb, stellte die Berufs- und Ausbildungsmöglichkeiten ausführlich vor und ging auf die vielen Fragen der Klasse ein. Anschließend ließ er es sich nicht nehmen, mehrere anschauliche Beispiele aus der Praxis zu zeigen, wie u.a. ein schwerer Heizkessel sehr leicht in den Keller transportiert werden kann oder wie eine Wärmepumpe ganz einfach und ohne Leiter an einer Wand befestigt wird.
Die interessierten Schülerinnen und Schüler konnten sich anschließend noch selbständig an einzelnen Stationen genauer informieren und eigene Schwerpunkte (Wärmepumpe, Gasheizung, Rohrleitungen zuschneiden etc.) in der Firma verfolgen. Toll war auch für alle, dass jeder mehrere kleine Geschenke zum Mitnehmen einpacken durfte.
Insgesamt waren sich alle einig, dass die Betriebserkundung eine Bereicherung darstellte. Wir bedanken uns vielmals bei der Firma Sven Wollnitzke für die spannende und abwechslungsreiche Betriebsbesichtigung.

Laternenfest der Klasse 1a in der Loreleyschule

Einschulung

Wie jedes Jahr im November bereiteten sich die Kinder auf das Sankt Martinsfest vor. So begannen die Schülerinnen und Schüler der 1. Jahrgangsstufe der Loreleyschule unmittelbar nach den Herbstferien mit dem Basteln der eigenen Laternen.
Ob die Drachenlaternen auch wirklich richtig leuchten werden? Das probierte die Klasse 1a gleich am Ende der ersten Schulwoche nach den Herbstferien aus und gestaltete ein kleines Laternenfest in der Schule.
Nach einem Bewegungsspiel zur St.Martinsgeschichte wurde sich am Buffet gestärkt, das Dank der Eltern sehr liebevoll gestaltet und vielfältig war. Danach ging es hinaus in die Dunkelheit. Tatsächlich leuchteten alle Laternen wunderschön und es wurden schon mal die „Laternenlieder“ geprobt. Die Generalprobe war sehr erfolgreich und alle Kinder sind nun für die anstehenden Martinsumzüge gut gerüstet.
Zufrieden und teilweise auch schon etwas müde gingen die Kinder mit ihren Eltern nach einem kleinen Spaziergang nach Hause.

Nils Niegenug

Ein Theaterstück zur Suchtprävention im Bereich der Grundschule der Loreleyschule

Einschulung

Der kleine Nils Niegenug weiß genau, wie lange er quengeln muss, damit er von seinen Eltern alle Wünsche erfüllt bekommt. Als er alle seine Spielsachen in seinem Zimmer aufzählt, staunen die Grundschulkinder der Loreleyschule nicht schlecht. Da finden sich Piratenschiffe, Legosteine, Raumschiffe und vieles mehr. Nils weiß gar nicht, mit welchem Spielzeug er zuerst spielen soll. Und dann ist da noch der neue Spielzeugkatalog… Am liebsten würde er sich alles kaufen. Nils muss jetzt ganz stark sein und die Kinder helfen ihm dabei.
Gemeinsam üben sie, NEIN zu sagen und stellen fest: Es ist gar nicht so schwer.
Heinz Diedenhofen alias Hein Knack schaffte es mit seinem Ein-Mann Animations-Theater problemlos, die Kinder der Stufen 1-4 der Loreleyschule in St. Goarshausen mitzureißen. Sie schauten gebannt zu, wie der arme Nils Niegenug versucht, seine Sucht des Unbedingt-Haben-Wollens in den Griff zu bekommen. Es gelingt ihm und am Ende sind sich alle einig: Es macht sogar Spaß NEIN zu sagen.
Ein großer Dank ergeht an den Förderverein der Loreleyschule, der die Finanzierung der Aufführung für die Grundschülerinnen und Grundschüler der Loreleyschule übernommen hat.

„Bienchen und Blümchen“

Die neuen Fünftklässlerinnen und Fünftklässler der Loreleyschule wurden herzlich begrüßt

Einschulung

Bunt-fröhlich war die Sporthalle der Loreleyschule St. Goarshausen geschmückt, um die neuen Fünftklässlerinnen und Fünftklässler willkommen zu heißen.
Direkt zu Beginn wurde die Stimmung durch einen Sketch der Klassen 6a und 6b aufgelockert.
Nach der Begrüßung durch den Schulleiter Herrn Schüler und den Bürgermeister der Verbandsgemeinde Loreley Herrn Weiland stellte sich Herr Clasen stellvertretend für den Förderverein der Schule vor.
Anschließend verfolgten die Neulinge der weiterführenden Schule im Beisein ihrer Eltern das abwechslungsreiche Programm, das eigens für sie von den Schülerinnen und Schülern der 6. Jahrgangsstufe der Realschule plus auf die Beine gestellt worden war.
Für den rhythmischen Schwung sorgte die gelungene Darbietung eines Tanzes, welchen die Klassen der 6. Jahrgangsstufe gemeinsam mit ihren Klassenleitungen bereits vor den Sommerferien einstudiert hatten. Ebenso moderierten zwei Schülerinnen und Schüler aus dieser Klassenstufe eigenständig durch die kurzweilige Feier, sodass umgehend das gemeinsam eingeübte Lied „What shall we do with the drunken sailor“ präsentiert wurde.
Endlich hatte das Warten ein Ende. Die Spannung stieg, denn die Klassenleitungen der fünften Klassen stellten sich vor. Doch wer kam in welche Klasse?
Dies mussten die Neuen selbst herausfinden. Zu Beginn dieser Feier hatten die neuen Fünftklässlerinnen und Fünftklässler passend zum Motto „Blümchen und Bienchen“ ein farbiges Blütenblatt mit dem eigenen Namen erhalten. Dieses mussten sie nun der passenden Blume zuordnen. Schnell war die dazugehörige Blume gefunden, und so war es kein Geheimnis mehr, in welche Klasse man eingeteilt war.
Mit der Klassenzuordnung endete das offizielle Programm. Die Neulinge folgten den Klassenlehrern Herrn Zeisig und Herrn Sistenich sowie den beigeordneten Patinnen und Paten aus der 10. Jahrgangsstufe in ihre künftigen Klassenräume, um sich nun erst einmal näher kennenzulernen.

Schule ist mehr ...

Einschulungsfeier an der Loreleyschule

Abschluss

Am Dienstag, den 5. September 2023, strömten pünktlich um 9.30 Uhr alle neuen Erstklässlerinnen und Erstklässler mit ihren Familien und Freunden sowie die Grundschulkinder der zweiten bis vierten Klassen mit den Lehrkräften der Grundschule in die farbenfroh und festlich geschmückte Turnhalle der Loreleyschule. Empfangen wurden sie von klassischen Piano-Klängen. Erwartungsvolle Vorfreude, Neugierde, ein wenig Aufregung, ganz viel Fröhlichkeit und Festtagsstimmung lag in der Luft.
Herr Schüler, der Schulleiter der Loreleyschule, eröffnete die Einschulungsfeier und begrüßte alle Gäste in der gut gefüllten Turnhalle, insbesondere die Schulneulinge hieß er in seiner ansprechenden, teils lustigen Begrüßungsrede herzlich willkommen. Als er sie bat ihre Schultüten doch einmal hochzuheben, kamen die stolzen Erstklässler dem gerne nach und ernteten einen großen Applaus für ihre tollen, individuell gestalteten Schultüten. Danach übernahm Frau Teck-Sauerwein, die Leiterin der Grundschule, das Mikrofon und begrüßte ebenfalls alle Schulanfänger sowie weitere Gäste sehr herzlich. Anschließend führte sie in ihrer einladend-offenen Art souverän durch das Programm der abwechslungsreichen Feier.
Als Erstes durfte die Klasse 3b ihren kosmischen Beitrag „Die Maus auf Weltraumreise“ vorführen. Schon vor den Sommerferien hatten sie zu diesem Lied eigene Strophen gedichtet, Kostüme gebastelt und die Utensilien für die Weltraumreise vorbereitet, die sie nun nacheinander in den Koffer packten. Fröhlich schallte dabei ihr Gesang durch die Halle. Im Anschluss sprach Herr Weiland, der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Loreley, einige Grußworte. Mit einem „Schön, dass ihr da seid!“ hieß er die Schulneulinge an der Loreleyschule willkommen und wünschte ihnen „Viel Glück!“ Es folgten herzliche Grußworte von Herrn Clasen, dem Vorsitzenden des Fördervereins der Loreleyschule. Er warb um das Engagement der anwesenden Eltern im Förderverein der Schule und dem Schulelternbeirat zum Wohle der Schülerinnen und Schüler und wünschte den neuen Erstklässlerinnen und Erstklässlern „Viel Spaß!“ in der Schule.
Nun trugen die als Mäusekinder verkleideten Schülerinnen und Schüler der Klasse 3a das „Mäuse-ABC“ vor. Zu jedem der 26 Buchstaben des Alphabets gab es ein Mäusekind, von A wie Anton Affe bis Z wie Zlata Zitrone waren alle dabei. Sie präsentierten ihren Buchstaben auf anschauliche Weise mit einem lustigen Text und passenden Gegenständen.
Anschließend rockten die Klassen 2a und 2b mit ihrem Tanz „Boom Schakkalakka“ (von Dikka und Wincent Weiss) die Halle. Der Schwung und die gute Laune steckten alle an und das Publikum klatschte begeistert mit. Dann war es Zeit für die Vorstellung der neuen Klassenlehrerinnen: Frau Bernhard für die 1a, Frau Ockenfelds für die 1b und Frau Teck-Sauerwein für die 1c. Zu jeder der drei neuen Klassen ordneten sich Buspatinnen und Buspaten zu. Dabei handelt es sich um ausgewählte Jugendliche aus der neunten Jahrgangsstufe, die dafür sorgen, dass jedes Kind in den richtigen Bus einsteigt und wohlbehalten nach Hause kommt. Mit dem letzten Lied „Schule ist mehr ... Schule ist komm’ sei dabei!“ (von Rolf Zuckowski) rundeten die Kinder der Klasse 2c das bunte Programm der Einschulungsfeier ab. Sie sangen die einzelnen Strophen kräftig mit und stellten sie mit Bewegungen dar. Manch einer summte noch nach der Feier auf dem Nachhauseweg diesen fröhlichen Ohrwurm vor sich hin.
Dann war es endlich soweit: Frau Teck-Sauerwein teilte alle Erstklässlerinnen und Erstklässler ihren jeweiligen Klassenlehrerinnen zu und bat die Kinder nach vorne. Zum ersten Mal standen sie nun im Klassenverband zusammen und sahen all’ ihre neuen Klassenkameradinnen und -kameraden. Nachdem feierliche wie auch witzige Fotos der Klassen gemacht worden waren, durften alle Kinder der neugebildeten ersten Jahrgangsstufe mit ihren Klassenleitungen in die Klassenräume gehen und sich dort schon mal umschauen. Es folgte die erste „Unterrichtsstunde“ und schließlich neigte sich dieser aufregende und erlebnisreiche Vormittag dem Ende zu. Manch eine Schulanfängerin bzw. manch ein Schulanfänger stieg bereits ganz mutig in den Bus, andere fuhren mit ihren Familien im Auto nach Hause, um dort weiter zu feiern.

Loreleyschule mit dem Schiff unterwegs im UNESCO-Welterbe

Loreleyschule begeht als UNESCO-Projektschule einen „Tag der Region“ im Mittelrheintal

Abschluss

Als passenden Ausklang des Schuljahres 2022/2023 brach die Loreleyschule auf, um als Schulgemeinschaft der Grund- und Realschule plus das Mittelrheintal mit dem Schiff zu erkunden. Passend zum Schulnamen fuhr man bei schönstem Ausflugswetter mit der „MS Loreley Star“, einem stattlichen Schiff der Loreley-Linie. Wir wurden hier sehr herzlich begrüßt und gut bewirtet.
Die einzelnen Klassen konnten dann zwischen fünf Anlegestationen wählen und neben Oberwesel, Kaub und Bacharach auch Rüdesheim oder Bingen unsicher machen. Von Wanderungen in der Region und Sesselbahnfahrten, über die Teilnahme an einer Sportveranstaltung einer weiteren UNESCO-Projektschule, bis hin zu Stadtführungen und Burgbesichtigungen gab es vielfältige Aktionsmöglichkeiten. Dabei konnten die Schülerinnen und Schüler aller Altersstufen anschaulich erleben, in welch kulturell vielfältiger und geschichtsträchtiger Region wir leben. Manchmal gilt der Prophet im eigenen Land nicht viel und so muss man sich und den Kindern vergegenwärtigen, dass wir in einer privilegierten Landschaft wohnen, in der andere Menschen gerne ihren Urlaub verbringen.
Auf der Rückfahrt wurden dann wieder alle Klassen „eingesammelt“, keine Verluste beklagt und man konnte sich nun von den neu gewonnenen Eindrücken des Tages gegenseitig berichten. Besonders schön war der gemeinsame Aufenthalt auf dem Schiff, der Groß und Klein zusammenbrachte und viele neue Bekanntschaften ermöglichte.
Insgesamt war der „Tag der Region“ eine gelungene Aktion für die UNESCO-Projektschule und ein krönender Abschluss des Jubiläums-Schuljahres der Loreleyschule. Ein ganz besonderer Dank gilt unserem Förderverein „Freunde und Förderer der Loreleyschule“, der die Fahrt großzügig finanziell unterstützte und den Schülerinnen und Schülern dieses tolle Erlebnis ermöglichte.

Superheldinnen und Superhelden der Loreleyschule in Sankt Goarshausen leveln auf

Abschluss

Strahlende Gesichter und stolze Eltern waren bei der feierlichen Abschlussfeier in der Loreleyschule zu sehen. Die Abschlussfeier, die am 21.07.2023 stattfand, würdigte die harte Arbeit und die Leistungen der Schülerinnen und Schüler, die nun einen bedeutenden Meilenstein in ihrer Bildungslaufbahn erreicht haben.
Die Veranstaltung begann um 9.00 Uhr mit einer herzlichen Begrüßung von vier„Superhelden“ der Abschlussklassen, welche die Besucher und die Schülerschaft durch die Veranstaltung moderierten. Mit lieben Worten seitens der Moderatoren, wurde zu der Begrüßung und Rede des Schulleiters, Herrn Schüler, übergeleitet. Diese richtete sich ganz nach dem Abschlussmotto der Viertklässler – Superhelden. In seiner Rede würdigte er die Anstrengungen und Fortschritte der jungen Superhelden, die nun mit ihrem Grundschulabschluss „aufleveln“ und sich gut vorbereitet neuen Hindernissen erfolgreich stellen können.Ebenfalls wurde der restlichen Schülerschaft gedankt, welche viel Arbeit und Übung in die schön organisierte Feier investiert hat, sodass die zu feiernden Helden auch einen wohlverdienten Grundschulabschlusserhielten. Anschließend fand Frau Heller vom Schulelternbeirat ebenfalls dankende und ermutigende Worte für die Abschlussklassen. Die Feier wurde zudem durch mitreißende Darbietungen der Schülerinnen und Schüler bereichert. Ein buntes Programm aus Musik, Gesang und Tanz verzauberte das Publikum und zeigte die vielfältigen Talente der jungen Absolventinnen und Absolventen, aber auch der restlichen Schülerschaft der Loreleyschule. Höhepunkte der Veranstaltung waren neben toll eingeübten Gesangseinlagen, einem Flötenspiel,einer Vorführung der „Trommel-AG“ des GTS-Bereichs der Schule, sowie einem kreativen Abschieds-ABC, vor allen Dingen dergemeinsam eingeübte Tanz „Despacito“ der Abschlussklassen.
Die Abschlussfeier war nicht nur ein Anlass, um die Schülerinnen und Schüler gebührend zu feiern, sondern auch eine Gelegenheit, den engagierten Lehrerinnen und Lehrern sowie der Schülerschaft für ihre harte Arbeit und ihren Einsatz zu danken. Mit diesen abschließenden Worten bedankte sich auch die Grundschulleitung, Frau Teck-Sauerwein, bei dem Publikum. Zu dem Lied „Ein Hoch auf uns“ verabschiedeten sich die Abschlussklassen aus der Halle und setzten die Feierlichkeiten auf dem Schulhof fort. Bunte Luftballons mit verschiedensten Wünschen an die Zukunft wurden gemeinsam losgelassen und stiegen in den Himmel Sankt Goarshausens empor. Nach anschließender Zeugnisausgabe in den Klassen der Absolventinnen und Absolventen, endete die Veranstaltung mit einem Gefühl der Freude und des Stolzes. Die Grundschulabschlussfeier wird zweifellos als ein unvergessliches Ereignis in der Erinnerung der Schülerinnen und Schüler sowie ihrer Familien und Freunde verankert bleiben.
Die Absolventinnen und Absolventen der Grundschule werden nun den nächsten Schritt auf ihrer Bildungsreise antreten, da sie sich auf weiterführende Schulen vorbereiten. Die Loreleyschule wünscht ihnen viel Erfolg und Freude auf ihrem weiteren Bildungsweg.

Klassenfahrt der 9. Jahrgangsstufe der Loreleyschule:
Eine unvergessliche Reise voller Abenteuer

Projekttag

Zum Abschluss ihrer Schulzeit begab sich die gesamte 9. Jahrgangsstufe der Loreleyschule auf eine aufregende Klassenfahrt ins europäische Gästehaus in Todtmoos. Vom 03. Juli bis zum 07. Juli verbrachten die Schülerinnen und Schüler fünf ereignisreiche Tage, die ihnen noch lange in Erinnerung bleiben werden.
Die Reise begann mit einer sechsstündigen Busfahrt in den Schwarzwald, auf der die Vorfreude und die Aufregung der Jugendlichen deutlich zu spüren waren. Nach der Ankunft wurden zunächst die Betten bezogen, bevor es daran ging, die malerische Umgebung zu erkunden. Die grünen Wiesen und dichten Wälder boten den perfekten Rahmen für eine ereignisreiche Klassenfahrt.
Am Abend des ersten Tages begaben sich die Klassen zu einer nahegelegenen Grillhütte, wo sie einen gemütlichen Abend mit leckerem Essen und guter Laune verbrachten. Der Duft von frisch gegrilltem Fleisch, Käse und Gemüse füllten die Luft und schufen eine angenehme Atmosphärefür alle Beteiligten.
Der zweite Tag stand ganz im Zeichen der Erkundung. Zunächst unternahmen die Klassen einen Ausflug zum Todmooser Wasserfall, der mit seiner imposanten Schönheit beeindruckte. Anschließend ging es weiter nach Freiburg, wo die Schülerinnen und Schüler die Stadt im Rahmen einer spannenden Stadtrallye erkundeten. In Kleingruppen durften sie sich eigenständig durch die Straßen bewegen und dabei die Geschichte und Sehenswürdigkeiten der Stadt entdecken. Am dritten Tag stand ein Ausflug zum idyllischen Schluchsee auf dem Programm. Dort hatten die Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit, einen Wassersporttag zu erleben. Mit Kajaks und Stand-Up-Paddle-Boards konnten sie ihr Geschick auf dem Wasser unter Beweis stellen und hatten sichtlich Spaß an den abwechslungsreichen Aktivitäten. Ein weiteres Highlight der Klassenfahrt folgte am vierten Tag, als die gesamte Klassenstufe den Freizeitpark Europapark besuchte. Die rasante Fahrt auf den Achterbahnen, die lustigen Shows und die vielfältigen Attraktionen ließen die Herzen der Schülerinnen und Schülerhöherschlagen und sorgten für ein unvergessliches Erlebnis. Am letzten Tag der Klassenfahrt hieß es dann Abschied nehmen. Nach einem leckeren Frühstück traten die Schülerinnen und Schüler die Rückreise zur Loreleyschule an. Die Begeisterung und das Strahlen in ihren Augen zeigten, dass diese Klassenfahrt ein voller Erfolg war. Die Erinnerungen an die ereignisreichen Tage in Todtmoos werden die Jugendlichen noch lange begleiten und sicherlich oft für Gesprächsstoff sorgen.
Die Klassenfahrt der 9. Jahrgangsstufe der Loreleyschule war zweifellos ein unvergessliches Erlebnis für alle Beteiligten. Sie bot den Schülerinnen und Schülern nicht nur die Möglichkeit, neue Orte zu entdecken, sondern auch sich selbst besser kennenzulernen und ihre Teamfähigkeit zu stärken. Diese Erfahrungen werden sie auf ihrem weiteren Bildungsweg begleiten und ihnen helfen, sich persönlich weiterzuentwickeln.

Bald geht die Schule los…
Vorschulkinder zu Gast in der Loreleyschule

Projekttag

Die Vorfreude ist groß. Bald heißt es für circa 50 Kinder an der Loreleyschule „Nun bin ich ein Schulkind!“
Schulluft konnten die Kinder bereits bei ihrem Besuch in der Schule im vergangenen Juni schnuppern. Als gern gesehene Gäste durften sie in Begleitung ihrer Erzieherinnen und Erzieher am Unterricht der ersten und zweiten Klassen teilnehmen.
Viel gesehen, viel erlebt, aber auch viel gearbeitet haben sie! So lernten einige Kinder aus dem Kindergarten Bornich das Land der Formen kennen, andere zusammen mit den Vorschulkindern aus dem Kindergarten Kaub erfuhren etwas über den kleinen Käfer „Immerfrech“ und durften sogar einen „Herzenskäfer“ basteln und mit nach Hause nehmen. Auch die Vorschulkinder aus den Kindergärten Weisel, Niederwallmenach und Sankt Goarshausen zeigten Neugierde, Freude und Arbeitseifer: Manche durften eine chinesische Wunderblume gestalten, andere mit einer zweiten Klasse an einer Sportstunde teilnehmen. Weitere Unterrichtsinhalte begeisterten die Kinder zu den Themen Mengenerfassung, Uhrzeiten oder Sinne ebenso. Hier galt es vor allem, den Hörsinn zu schulen und Alltagsgeräusche zu identifizieren.
Natürlich konnten an den Schulbesuchstagen auch die Klassenmaskottchen betrachtet werden, die gleichermaßen wie die Schulkinder schon freudig auf die Besucherinnen und Besucher gewartet haben: Alo und Ela, die beiden Tobi-Geschwister aus dem Lesebuch, der clevere Rabe Leo, das freche Äffchen Jonny, der kleine Rechendrache Konstantin und sogar die schlaue Maus aus der „Sendung mit der Maus“ waren da.
Nun dauert es gar nicht mehr lange, dann ist es so weit. Die ganze Schulgemeinschaft der Grundschule freut sich darauf, die neuen Erstklässlerinnen und Erstklässler am Dienstag, den 05. September 2023 um 9.30 Uhr mit einer kleinen Willkommensfeier in der Sporthalle der Loreleyschule begrüßen zu dürfen.

Gemeinsam auf Entdeckerreise

Projekttag

Anfang Mai war die Aufregung von uns Fünftklässlern nicht mehr zu übersehen, endlich ging es gemeinsam auf die langersehnte Klassenfahrt. Die Reisetaschen waren gepackt, die Rucksäcke kulinarisch befüllt, die Stimmung super – es konnte also losgehen.
Unser Ziel war die Jugendbegegnungsstätte in Kirchähr. Nach einer lustigen Busfahrt bezogen wir unsere Zimmer und begannen das naturnahe Gelände zu erkunden. Da für den Abend Stockbrot geplant war, wurden dringend professionelle Stockbrot-Stöcke benötigt. Da wir, 5a und 5b, jedoch sehr lösungsorientiert denken, kamen wir zum Entschluss, dass eine Wanderung durch den angrenzenden Wald ideal wäre. Jeder von uns wurde auf der sechs Kilometer langen Wanderung fündig, gleichzeitig wurden auch diverse Pfützen näher untersucht, Berge erklommen und die heimische Tierwelt bestaunt. Der Abend endete gemeinsam am Lagerfeuer, welches durch die Fachkenntnisse einiger Jungswundervoll brannte.
Am zweiten Tag hieß es am Morgen „Ahoi“. Wir bauten im Klassenverband Flöße. Nach einer standesgemäßen Schiffstaufe, inklusive Blumen und Gänsewein, ließen wir unsere Flöße zu Wasser und testeten diese auf ihre Seetauglichkeit. Weder das Floß „Croissant“ noch das Floß „Titanic“ kenterten.
Um unsere Fachkenntnisse aus dem Schulfach Gesellschaftslehre praktisch unter Beweis stellen zu können, gab es am Nachmittag eine Schnitzeljagd mit Karte und Kompass. Kompass einnorden, Koordinaten lesen, Karte ausmessen – für uns alles kein Problem.
Etwas müde wollten wir uns von unserem erlebnisreichen Tag erholen, bevor am Abend die Disco stattfand. Doch plötzlich stand ein Überraschungsgastmit einer großen Tüte voller Schokolade vor der Tür. Freudig und erstaunt begrüßten wir unseren Direktor Herrn Schüler.
Am Abend startete dann die Disco. Wir haben wild getanzt und laut mitgesungen. Dank der Disco-Snackbar ging uns glücklicherweise nie die Energie aus.
Zwei erlebnisreiche Tage (und Nächte) gingen damit zu Ende. Mit einem weinenden und einem lachenden Auge fuhren wir am nächsten Morgen wieder nach Hause.

Bundesjugendspiele an der Loreleyschule 2023

Projekttag

Am 28. Juni war es wieder soweit – die Schülerinnen und Schüler der Grundschule kämpften um die begehrten Wettkampf-Urkunden in den Einzeldisziplinen der Leichtathletik.
Nach einer gemeinsamen Begrüßung durch Schulleiter Herrn Schüler liefen bereits morgens bei angenehmen Temperaturen alle Kinder die Langstrecken 800m bzw. 1000m und stellten dabei ihre guten Ausdauerfähigkeiten unter Beweis. Anschließend wurde der Dreikampf mit Weitsprung, 50m- Sprint und Schlagballweitwurf durchgeführt.
Zudem wurden zur Abwechslung auf dem Schulhof einige sportliche Team-Wettbewerbe angeboten, bei denen auch Geschicklichkeit und dynamisches Gleichgewicht gefragt waren (Wassertransport, Zielwerfen, Sackhüpfen, Slalomstaffeln).
Zwischendurch gab es zahlreiche Erholungspausen mit kühlen Getränken und Wassereis, um bei den sommerlichen Temperaturen trotzdem optimale Leistungen zu erzielen.
Dass dies den Sportlerinnen und Sportlern gelungen ist, zeigen hervorragende Ergebnisse mit 39 Ehrenurkunden.Herzlichen Glückwunsch allen Sportlerinnen und Sportlernder Loreley-Grundschule!

Endlich wieder in den Schnee – Ski- und Snowboardfahrt der Loreleyschule nach Seefeld/Tirol

Projekttag

Nach drei Jahren Corona-Pause fuhren 35 Schülerinnen und Schülerder Klassen5-10 unserer Schule vom 12.03.2023-17.03.2023 endlich wiederin die Olympiaregion Seefeld nach Österreich, um das Ski- und Snowboardfahren zu erlernen.
Leider erwarteten uns in diesem Jahr keine optimalen Bedingungen für den Wintersport. Es lag nur wenig Schneeund zudem herrschten nahezu frühlingshafte Temperaturen, so dass die Pisten zwar mit Kunstschnee präpariert waren, aber einige Streckenmitunter geschlossen bleiben mussten.
Da die meisten Schülerinnen und Schüler blutige Anfänger waren, die zum ersten Mal auf Skiern bzw. Snowboards standen, hielt man sich am ersten Tag am sogenannten „Anfängerhügel“ auf, um die ersten Erfahrungen mit den Wintersportgeräten zu machen. Bereits am Ende des ersten Tages gelang es einigen, einen kleinen Abhang mit den Skiern oder dem Snowboard hinunterzufahren, auch wenn manchmal noch die „Backenbremse“herhalten musste.
Schon am zweiten Tag bewältigten einige Ski-Neulingedie erste (flache) Piste, worauf sie sehr stolz sein konnten. Denn besonders das Hinaufziehen mit dem Schlepplift stellte eine Herausforderung dar, die man meist nicht beim ersten Versuch ohne Sturz überstand.Ein großer Dank gilt den Betreuern der Skilifte für ihren unermüdlichen Einsatz und ihre Hilfsbereitschaft.
Für die fortgeschrittenen Skifahrerinnen und Skifahrer bot das Skigebiet an der Rosshütte (1850m) alle Schwierigkeitsgrade von blauen, roten und auch schwarzen Pisten.
Sie erweiterten ihr skifahrerisches Können, konnten aber leider aufgrund des Schneemangels ihre Fähigkeiten im Funpark und auf der Zeitmessstrecke nicht testen.
Trotzdem waren alle mit sehr viel Spaß und Begeisterung an der Bewegung in der freien Natur dabei und entwickelten ein tolles Miteinander, welchesauch in diesem Jahr wieder von Rücksichtnahme und Hilfsbereitschaft geprägt war.
Ein skifreier Tag wurde für eine Winterwanderung nach Seefeld und einen Aufenthalt imOlympiabad genutzt. Diese Erholungspause trug dazu bei, das Naturerlebnis in der einzigartigen Bergwelt zu genießen und sich von den körperlichen Strapazen im warmen Bad zu erholen.
Bei den Abschlussrennen am letzten Skitag zeigten alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer, was sie in den letzten Tagen gelernt hatten und voller Stolz und unter großem Applaus konnte jeder bei der Siegerehrung Medaillen und Urkunden in Empfang nehmen. Auch die Zimmerolympiade wurde ausgewertet und entsprechend prämiert.
FAZIT: Das Skifahren als nicht alltägliche Lerngelegenheit bietet nicht nur das individuelle Erlernen bestimmterTechniken des Skisports,sondern esist als Bestandteil einesGruppen-, Natur- und Bewegungserlebnisseseinfreudvolles Erleben und Bewegen in der freien Natur fern von schulischen Zwängen und weckt das Interesse und Verständnis für die Natur und die Gemeinschaft.

Theateraufführung an der Loreleyschule thematisiert Diskriminierung und Fremdenfeindlichkeit

Projekttag

„Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“, so heißt ein Netzwerk von etwa 4000 Schulen, in dem die Loreleyschule seit vielen Jahren mitarbeitet und durch unterschiedlichste Aktionen immer wieder versucht, Schülerinnen und Schüler für Themen wie Mobbing, Menschenwürde oder Diskriminierung zu sensibilisieren.
Und so hatten kürzlich die Klassenstufen 7 bis 10 die Gelegenheit, durch eine Theateraufführung des Tourneetheater Ensemble Radiks aus Berlin noch einmal eine andere Sicht auf verschiedene Aspekte der Ausgrenzung zu erhalten.
Die Klassenstufen 7 und 8 schauten das Stück: „Fake – oder War doch nur Spaß“, in der die 17-jährige Lea durch einen gemeinen Trick ihrer besten Freundin ihre Position in der Band verliert. Fortan ist sie einem permanenten Mobbing ausgesetzt, das sie völlig aus der Bahn wirft. Dazu ist dem „Stinkefisch“, wie sie nun genannt wird, die Mutter vor einem halben Jahr gestorben und ihr Vater ist mit der Erziehung völlig überfordert. All dies führt zu einem fatalen Schritt: Dem Sprung aus dem Fenster. Der Stoff einer wahren Begebenheit verdeutlichte den Schülerinnen und Schülern, was Mobbing bzw. Cybermobbing bei einem jungen Menschen anrichten können.
Die Klassenstufen 9 und 10 setzten sich in dem Stück „Wir waren mal Freunde“ mit den Themen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit auseinander. In dem Schauspiel wird ein Asylantenheim in Brand gesteckt und ein Junge gerät in Verdacht das Feuer gelegt zu haben. Die beiden Schauspieler mussten dabei ihre Wandlungsfähigkeit beweisen und in diverse Rollen schlüpfen.
In den jeweils anschließenden Reflexionsrunden standen die beiden Akteure Rede und Antwort, wobei sich die Nachfragen der Schülerschaft nicht nur auf die behandelten Themenbereiche der Theateraufführungen beschränkten, sondern z. B. auch persönliche Erfahrungen des Schauspielers und der Schauspielerin hinterfragten.
Beide Theaterstücke wurden im Rahmen unseres Konzepts zur Leseförderung im Fach Deutsch und als Teil der Netzwerkarbeit „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ veranstaltet. Ein ganz herzliches Dankeschön gilt dabei der Landeszentrale für politische Bildung sowie unserem Förderverein „Freunde und Förderer der Loreleyschule“, die das Stück unterstützt und mitfinanziert haben.

Loreleyschülerinnen unterstützen UNESCO-Netzwerk 

Projekttag

Beim Schulfest der UNESCO-Schule „Nelson-Mandela“ aus Dierdorf waren auch Loreleyschülerinnen im Einsatz. Ein Spielefest zur Einweihung des neugestalteten und prämierten Schulhofs erwartete die Achtklässlerinnen.
Ein Kennzeichen des UNESCO-Netzwerks der rheinland-pfälzischen Projektschulen ist von jeher die gegenseitige Unterstützung. Also hatte die Schülergruppe von der Loreley auch ein eigenes Spiel im Gepäck. Beim „Weltverteilungsspiel“ galt es Einwohner, Bruttoinlandsprodukt und den Bevölkerungszuwachs den Kontinenten zuzuteilen.
Eine Aufgabe mit mächtig Überraschungspotential, Aha-Effekt und abschließender Diskussion. Nicht nur interessierte Schülergruppen machten am Stand der Loreleyschule halt, auch Lehrerinnen und Lehrer versorgten sich mit Informationen über diesen spielerischen Ansatz der weiter voranschreitenden Ungleichheiten auf unserem Planeten.
Melissa, die Schülersprecherin der Loreleyschule, war sich sicher: „Ich konnte heute viele Informationen weitergegeben, aber ich habe auch viele tolle Schülerinnen und Schüler kennengelernt. Ich bin gerne wieder beim nächsten Besuch einer UNESCO-Projektschule dabei.“

„Genie-Fabrik“ an der Loreleyschule

Projekttag

An den vergangenen Wochen hatte die Klasse 9c der Loreleyschule im Rahmen des Praxistages drei Projekttage zusammen mit der „Genie-Fabrik“. Dabei handelt es sich um einen externen Bildungsdienstleister, der die Schulen und deren Schülerschaft bei der Vor- und Nachbereitung im Bereich der Berufsorientierung maßgeschneidert unterstützt. An diesen Tagen standen neben der Durchführung eines Einstellungstests vor allem die Planung des Berufsweges der Schülerinnen und Schüler im Vordergrund.
So wurden am ersten Tag die Stärken und Schwächen der Jugendlichen herausgearbeitet und in Bezug zu verschiedenen Berufen gesetzt. Ebenso wurde ein Praktikumsknigge besprochen und ein Einstellungstest geschrieben.
Am zweiten Tag stand ein Berufe-Parcours an. Hier schnupperten die Schülerinnen und Schüler der Realschule plus in die Aufgabenbereiche unterschiedlicher Ausbildungsberufe und stellten ihr Können auf die Probe. Durch die haptische Annäherung an einzelne Berufsfelder konnten Neigungen und Fähigkeiten unter anderem in den Berufen der Einzelhandelskaufleute, der Friseurinnen und Friseure sowie der Mechanikerinnen und Mechaniker praktisch erprobt werden.
Am letzten Projekttag drehte sich alles rund um das Thema „Vorstellungsgespräche“. Die Jugendlichen lernten die Wirkung und Bedeutung von Körpersprache kennen und übten in Kleingruppen das richtige Verhalten während eines Vorstellungsgesprächs.
Während dieser Projekttage hatte die Klasse besonders bei den handlungsorientierten Lernangeboten viel Freude und stand den Herausforderungen motiviert und offen gegenüber.
Ein besonderer Dank ergeht an die „Genie-Fabrik“ und an die Praxistag-Koordinatorin der Loreleyschule, Frau Friedrich, die die Projekttage mit der „Genie-Fabrik“ organisiert und durchgeführt hat.

Projekttag zur Berufsorientierung an der Loreleyschule

Projekttag

Am Donnerstag, den 16. Februar 2023, führten die Klassen 9a und 9b der Loreleyschule einen Projekttag durch, der einen weiteren Baustein im Konzept der Berufsorientierung der Realschule plus darstellt.
Dabei wurden Vorstellungsgespräche geprobt und Einstellungstests durchgeführt. Ebenfalls thematisiert wurde die berufliche Zukunft der Schülerinnen und Schüler. Frau Groß, Mitarbeiterin der Bundesagentur für Arbeit, erarbeitete die Zusammenhänge einzelner Berufe und hob bei einzelnen Aufgabenstellungen die Stärken der Jugendlichen hervor, die sich gegenseitig unterstützten und im Team die Aufgaben erledigten.
Um die bereits vorhandene Teamfähigkeit auch in einer praktischen Übung unter Beweis zu stellen, sollten die Schülerinnen und Schüler in Kleingruppen eine Murmelbahn mit mehreren Kurven und einem Aufzug bauen. Hierzu hatten sie lediglich handelsübliches Kopierpapier, eine Rolle Kreppband und eine zwei Meter lange Schnur zur Verfügung. Nach anfänglichen Schwierigkeiten und verschiedenen Herangehensweisen entstanden in allen Gruppen Murmelbahnen, die den Testlauf erfolgreich bestanden.
Ein besonderer Dank geht an Frau Groß, die diesen Tag zusammen mit den beiden Klassenleitungen Frau Storm und Frau Reichmann organisiert und durchgeführt hat.

jsf