Waldpädagoge begeistert die Klassenstufe 5 der Loreleyschule für den Klimaschutz
St. Goarshausen, 18. Februar 2025 – Ein ganz besonderer Schultag erwartete die Fünftklässler der Loreleyschule: Willi Bausch-Weis, Waldpädagoge des Forstamts Lahnstein, besuchte die Schule und nahm die jungen Lernenden mit auf eine spannende Reise in die Welt des Waldes.
Nach einer kurzen Vorstellung ging es für die Schülerinnen und Schüler direkt ans Eingemachte. Welche Bäume wachsen in unserer Region? Welche Tiere sind hier heimisch? Als UNESCO-Projektschule mit dem Schwerpunkt „Bildung für Nachhaltige Entwicklung“ (BNE) waren schnell die zentralen Themen gefunden: die aktuellen Herausforderungen unserer Wälder und mögliche Lösungsansätze.
Mit großer Begeisterung griffen die Lerngruppen die Impulse des Experten auf. Spannende Diskussionen entstanden, und es zeigte sich schnell, dass viele Schülerinnen und Schüler bereits ein großes Interesse am Naturschutz mitbrachten. Willi, der den Kindern sofort das vertraute „Du“ anbot, stellte zahlreiche Denkanstöße bereit und brachte die Klassen mit dem interaktiven Spiel „Der Wald ist Klimakönner“ zum Nachdenken. Trotz guter Vorbereitung hatten die Fünftklässler noch viel über die Bedrohung durch den Borkenkäfer zu lernen – ein Thema, das aktuell viele Wälder in Deutschland betrifft.
Den Abschluss des ereignisreichen Vormittags bildete ein teambildendes Spiel, bei dem Aufgaben rund um den Klimawandel mit gruppendynamischen Elementen kombiniert wurden. Dabei kam nicht nur das Wissen über die Erde, sondern auch der Teamgeist der Klassen zum Einsatz.
Die Begeisterung der Schülerinnen und Schüler war deutlich spürbar. „Davon hätte ich gerne noch viel mehr im Unterricht gehabt“, sagte Nils stellvertretend für viele andere. Der Besuch von Willi Bausch-Weis war ein voller Erfolg – ein Tag, der Wissen vermittelte, Neugier weckte und hoffentlich viele junge Menschen für den Schutz unserer Wälder sensibilisierte.
Welt-AIDS-Tag an der Loreleyschule
Wie jedes Jahr organisierte die 10. Jahrgangsstufe der Loreleyschule ein buntes und vielfältiges Programm zum Welt-AIDS-Tag, das nicht nur informativ, sondern auch kreativ und engagiert war. Die Schüler der 10. Klassen nahmen die drei 9. Jahrgangsstufen mit auf eine Reise durch die Geschichte und Gegenwart von HIV und AIDS und setzten sich auf verschiedene Weise mit der Krankheit auseinander.
Zunächst wurde die Geschichte der Krankheit sowie deren weltweite Verbreitung erläutert. Mit Hilfe von anschaulichen Nasenbärenkarten konnten die Schülerinnen und Schüler ihr Wissen über die Ansteckungsgefahr von HIV und AIDS testen und dabei gängige Mythen und Aberglauben aus dem Weg räumen. „Es gibt immer noch viele Missverständnisse, was den Umgang mit HIV betrifft. Hier können wir viel zur Aufklärung beitragen“, erklärte Dana aus der 10. Klasse.
Ein weiteres Highlight des Tages war die Spendenaktion für den Mercury Phoenix Trust, der 1992 von Freddie Mercury ins Leben gerufen wurde. Ein großes Freddie-Plakat informierte über den verstorbenen Musiker und weitere 10.-Klässlerinnen und-Klässlerhatten AIDS-Schleifen gebacken, um Spenden für die Stiftung zu sammeln, die sich weltweit für die Aufklärung über HIV und AIDS sowie für die Unterstützung von Betroffenen einsetzt. Dank der Spendenbereitschaft der Mitschülerinnen und Mitschüler konnten insgesamt 150 Euro überwiesen werden.
Mit Hilfe von selbst erstellten Umfragen und aktuellen Statistiken wurden die Schülerinnen und Schüler über die heutige Verbreitung von HIV informiert. Besonders betont wurde auch, wie sich das Verhalten von Männern und Frauen gegenüber der Krankheit unterscheidet. Diese Themen wurden in lebhaften Diskussionen weiter vertieft, um ein besseres Verständnis für die Herausforderungen im Umgang mit HIV und AIDS zu schaffen.
Auch die kreative Seite kam nicht zu kurz: Eine Kunstausstellung mit selbst gestalteten Plakaten zum Welt-AIDS-Tag bot einen provozierenden Blick auf die Thematik. Mit einprägsamen Sprüchen regten die Plakate zu weiterem Nachdenken und zum Dialog an.
Das praktische Highlight war der Erwerb des „Kondomführerscheins“, bei dem die Schülerinnen und Schüler den sicheren Umgang mit Kondomen an einem Modell in einer speziell eingerichteten Holzkiste unter Beweis stellen mussten. Anschließend galt es, einige Fragen zu beantworten, um sicherzustellen, dass das Wissen rund um die Prävention von HIV und anderen sexuell übertragbaren Krankheiten korrekt angewendet wird. „Es ist wichtig, dass sich alle sicher fühlen und wissen, wie sie sich schützen können“, sagte Gina.
Als Teil des UNESCO-Projektschulnetzwerks wird der Welt-AIDS-Tag jedes Jahr von den Schülerinnen und Schülern der Loreleyschule organisiert. Die Schule engagiert sich regelmäßig für die Auseinandersetzung mit den Welttagen der Vereinten Nationen und bereitet einige dieser Tage mit den verschiedenen Jahrgangsstufen auf. Durch die aktive Teilnahme an solchen Projekten wird nicht nur Wissen vermittelt, sondern auch Verantwortung übernommen – sowohl für die eigene Gesundheit als auch für das Bewusstsein in der Gesellschaft.
19 neue Schulsanitäterinnen und -sanitäter an der Loreleyschule ausgebildet – Malteser Rhein-Lahn unterstützen tatkräftig
Die Loreleyschule kann sich über den Zuwachs von 19 neuen Schulsanitäterinnen und Schulsanitätern freuen. In einer umfassenden Ausbildung, die in Zusammenarbeit mit dem Kooperationspartner Malteser Rhein-Lahn durchgeführt wurde, erlernten die Schülerinnen und Schüler in den letzten beiden Wochen alles, was sie für die Notfallhilfe auf dem Schulgelände wissen müssen. Die 19 neuen „Sanis“ kommen aus den Klassenstufen 5 bis 10 und erweitern das Team auf insgesamt 37 engagierte Schulsanitäterinnen und -sanitäter.
Insgesamt 7 Vormittage und 4 Nachmittage widmeten sich die Schülerinnen und Schüler intensiv der Ausbildung, die mit modernen Übungspuppen und unter Anleitung der Lehrkräfte Herr Geil und Herr Erlei sowie Frau Erlei von den Maltesern stattfand. Die Ausbilder vermittelten praxisnahes Wissen und bereiteten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf die vielfältigen Notfälle vor, die im Schulalltag auftreten können – von kleineren Verletzungen bis hin zu ernsthafteren medizinischen Notfällen.
Die Ausbildung war nicht nur fachlich anspruchsvoll, sondern bot auch Gelegenheit, die ethischen Aspekte der Medizin zu reflektieren. So fiel der Abschluss der Ausbildung auf den 27. Januar – den Internationalen Gedenktag des Holocausts. Diese besondere Gelegenheit wurde an der im UNESCO-Netzwerk aktiven Loreleyschule genutzt, um die Schulsanitäterinnen und -sanitäter mit der Medizinethik vertraut zu machen. Ein eindrucksvolles Beispiel verdeutlichte, wie Menschen während des Nationalsozialismus in Hadamar im Rahmen der sogenannten „Euthanasie“ krank gemacht und getötet wurden – ein Thema, das den angehenden „Sanis“ eine tiefere Auseinandersetzung mit der moralischen Verantwortung der medizinischen Berufe ermöglichte.
Einige der neuen Schulsanitäterinnen und -sanitäter blicken bereits in die Zukunft und sehen ihre berufliche Laufbahn im Rettungswesen oder im Gesundheitssystem. Über die Malteser haben bereits einige Schülerinnen und Schüler regelmäßig an Fortbildungen und Fachtagen im bundesweiten Netzwerk teilgenommen, um ihr Wissen und ihre Fähigkeiten weiter auszubauen.
Doch nicht nur für die neuen Schulsanitäterinnen und -sanitäter gibt es Weiterbildungen: Eine kleine Gruppe der „alten“ Schulsanitäterinnen und -sanitäter steht nun kurz vor der Ausbildung zum Ausbilder für Herz-Lungen-Wiederbelebung. Dies stellt eine wertvolle Erweiterung des Programms dar und sorgt dafür, dass auch die jungen „Sanis“ von erfahrenen Ausbildern profitieren können.
In Zukunft wird es darauf ankommen, die neuen und erfahrenen Mitglieder des Schulsanitätsdienstes miteinander zu vernetzen, um die täglichen kleinen und großen Notfälle an der Loreleyschule kompetent und schnell zu meistern. Die Zusammenarbeit zwischen dem Schulsanitätsdienst und dem Malteser-Team wird auch weiterhin eine tragende Rolle spielen, um die Sicherheit und das Wohlbefinden der Schülerschaft und Lehrkräfte zu gewährleisten. Schulleiter Christian Schüler zeigte sich zufrieden über die gelungene Ausbildungsrunde und stellte noch einmal die Wichtigkeit der Vernetzung mit externen Partnern und die Möglichkeit einer ersten kleinen „Berufsausbildung“ hervor: „Wir machen Euch für Eure berufliche Zukunft fit.“
„Abend der Betriebe“ und „Schnuppertag“ im Rahmen der Berufewoche an der Loreleyschule
„Raus aus den Ferien, rein in die Berufewoche“, hieß es für die 5. bis 10. Klassenstufen an der Loreleyschule. Je nach Jahrgangsstufe wurden dabei unterschiedliche Schwerpunkte gesetzt.
Am Montagabend galt es für fast 20 Betriebe aus der Region, ihre Ausbildungsmöglichkeiten den Schülerinnen und Schülern vorzustellen. In mehreren Durchläufen durften die Jugendlichen in die verschiedenen Berufsvorstellungen hineinschnuppern. Trotz wachsenden Berufsmesseangebots war das Votum der Betriebe in der abschließenden gemeinsamen Austauschrunde eindeutig. Wir planen auch zukünftig die eigene Berufsmesse „Abend der Betriebe“ an der Loreleyschule, weil die Kontaktaufnahme und der Austausch zwischen Betrieben und Loreleyschülerinnen- und Schülern vereinfacht wird, Hemmschwellen abgebaut werden und die gute Zusammenarbeit der letzten Jahre fortgesetzt werden kann. Loreleyschülerinnen und -schüler sind in zahlreichen Ausbildungsbetrieben aus der Region – mittlerweile seit vielen Jahren – beheimatet.
Die fünften und sechsten Klassen durften zum ersten Mal – ganz offiziell – arbeiten gehen. Beim „Schnuppertag“ galt es, Familienmitglieder oder Bekannte einen Tag lang zu begleiten, um im Betrieb oder der Verwaltung zu unterstützen. Für viele Fünftklässlerinnen und -klässler ein echtes Abenteuer. Des Weiteren gab es für beide Klassenstufen einen Informationsvormittag zu den „grünen Berufen“. Zu Gast waren ein Landwirt, zwei Forstwirte und ein Winzer, um über ihre Ausbildung, den beruflichen Werdegang oder auch den Verdienst zu berichten. Hier durften die Lerngruppen zahlreiche Fragen stellen oder auch Gerätschaften, wie die sechs Kilogramm schwere Motorsäge, selbst einmal in die Hand nehmen.
Abschließend konnten die Klassen neue Methoden erarbeiten, um zielsicherer im Unterricht und darüber hinaus agieren zu können. Vom Mind-Mapping über die erfolgreiche Gruppenarbeit hin zur aussagekräftigen Präsentation, alles Fähigkeiten, die später zu einem erfolgreichen Ausbildungsvertrag führen sollen.
Schulleiter Christian Schüler fasste abschließend zufrieden zusammen: „Eine Berufewoche, die die Bedürfnisse aller Klassenstufen berücksichtigt und einen spürbaren berufsorientierenden Lernzuwachs in den Lerngruppen hinterlässt, wird auch zukünftig fester Bestandteil des Jahresplans an der Loreleyschule sein.“
Spannende Geschichten beim Vorlesewettbewerb an der Loreleyschule
Es ist eine lieb gewonnene Tradition an der Loreleyschule, am Vorlesewettbewerb teilzunehmen, der vom „Börsenverein des Deutschen Buchhandels“ alljährlich veranstaltet wird.
Nach den Herbstferien begann in den sechsten Klassen die intensive Vorbereitung. Bücher wurden gewählt und gelesen, der Inhalt zusammengefasst und geschildert.
Am 6. Dezember versammelten sich dann alle Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 6 in der Mensa der Schule.
Jeweils die drei Klassenbesten präsentierten ihre Bücher und versuchten, während einer dreiminütigen Kostprobe die Jury von ihren Lesefähigkeiten zu überzeugen.
In diesem Jahr dominierten spannende Abenteuer. So wurde aus dem Buch „Das magische Baumhaus – Der gestohlene Wüstenschatz“ vorgelesen. Hier landen Anne und Philipp mit ihrem Baumhaus in der Wüste, um einem Kalifen dabei zu helfen, Weisheit in die Welt zu tragen.
Das Buch „Monsterland – ein Geist auf der Flucht“ erzählt von Fanni, die von ihrem Vater einen Geist in einer Kiste geschenkt bekommt. Dieser flieht zunächst einmal, und Fanni ist ihm auf den Fersen, damit er nicht zu Schaden kommt.
Das Buch „Die Traumgänger“ lud die Zuhörerinnen und Zuhörer in die Welt von Finn ein, der seine Träume beeinflussen kann. Spannung versprachen auch die Abenteuer der „4 City Agents“, die in „Heiße Spuren in Berlin“ mit einem rätselhaften Brief zu tun haben und herausfinden wollen, welche Ursache die seltsamen Schreie aus dem Nachbarhaus haben. Mysteriös war die Handlung im Buch „Tigerteam – Das Geisterflugzeug“. Hier sorgt ein unheimliches Flugzeug in einem kleinen Dorf in Norwegen für Aufregung. Drei Kinder möchten das Geheimnis lüften.
Doch auch Komisches stand auf der Leseliste: „Gregs Tagebuch“ durfte natürlich nicht fehlen.
Im zweiten Teil musste ein fremder Text gelesen werden. In diesem Jahr handelte es sich um einen alten Klassiker: „Meisterdetektiv Blomquist“ von Astrid Lindgren. Erfahrungsgemäß war diese Aufgabe schwieriger zu bewältigen, konnte sie im Vorfeld ja nicht geübt werden.
Alle Leserinnen und Leser gabensich Mühe, doch am Ende fiel die Wahl der Jury auf Hanna Orth, die als Schulsiegerin die Loreleyschule beim Kreisentscheid vertreten wird.Sie bekam einen Büchergutschein von „Feinkleins“ aus Nastätten überreicht und war sichtlich darüber erfreut. An dieser Stelle herzlichen Dank für diese Spende.
Doch auch die anderen gingen nicht leer aus: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten stolz darauf sein, den Mut gefunden zu haben, vor einem größeren Publikum zu lesen.Alle erhielten eine Urkunde und darüber hinaus einen Schokoladennikolaus; schließlich war ja auch Nikolaustag.
Berufliche Orientierung an der Loreleyschule
Eine ganze Woche stand der Unterricht an der Realschule plus Loreleyschule unter dem Motto „Berufsorientierung“. Die Berufewoche fand direkt nach den Herbstferien statt und bot allen Altersstufen die passenden Anreize, um sich mit dem Berufsleben zu beschäftigen.
Die Orientierungsstufe, also die Klassenstufen 5 und 6, nutzten die Woche zu einem Schnuppertag: Die Schülerinnen und Schüler begleiteten ein Elternteil einen Tag lang im Beruf und konnten so hautnah erfahren, was die Eltern denn so den ganzen Tag an ihren Arbeitsstellen machen. Außerdem wurden allgemeine Kompetenzen gelernt und eingeübt und die „grünen Berufe“, das sind u. a. Winzer, Förster und Landwirte, stellten sich und ihre Arbeit in den Klassen vor.
In der Jahrgangsstufe 7 stand Profil-AC im Mittelpunkt. Dabei stellten die Schülerinnen und Schüler in praktischen Einzel- und Gruppenaufgaben Schlüsselqualifikationen unter Beweis und ließen sich dabei von Lehrkräften beobachten, so dass eine aussagekräftige Auswertung im Anschluss besprochen werden konnte.
Die Klassenstufe 8 stellte gemeinsam mit dem Übergangscoach der Schule Bewerbungsunterlagen zusammen, lernte am Bausprinter Tätigkeitsfelder der Bauberufe kennen und gewann einen praktischen Einblick in die Berufswelt bei einer Betriebsbesichtigung bei der Firma Heuchemer in Miehlen.
Die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 9 wurden überwiegen von Jobfly, einer außerschulischen Qualifizierungsagentur, fit für Bewerbungen und Berufswelt gemacht: Erkundung der eigenen Persönlichkeit, Eignung für den Wunschberuf und Voraussetzungen für eine erfolgreiche Ausbildung wurden vermittelt und erlebt, professionelle Bewerbungsfotos unterstützen den Prozess der Bewerbungen.
Für die Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 10 stellt sich sehr bald die Frage, ob sie eine berufliche Ausbildung anstreben oder sich schulisch orientieren. Aus diesem Grund stellten Vertreterinnen und Vertreter benachbarter Schulen die gymnasiale Oberstufe vor und die Jugendlichen konnten sich vor Ort in der IGS Nastätten ein Bild vom Kurssystem machen.
Der Abend der Betriebe fand zum wiederholten Male am Montagabend statt. Schülerinnen und Schüler der Klassen 7 bis 9 hatten hier mit ihren Eltern die Möglichkeit, direkt mit Betrieben, Verwaltungen und Behörden der Region in Kontakt zu kommen und so vielleicht einen Praktikums- oder Ausbildungsplatz zu ergattern.
Zwischenzeitlich nutzten die Jugendlichen außerdem eine Vielzahl an weiterführenden Angeboten, wie beispielsweise VR-Brillen, um sich einen möglichst realistischen Einblick in ausgewählte Ausbildungsberufe zu verschaffen.
Ein herzlicher Dank geht an alle an den außerschulischen Lernorten und an unsere Gäste, die dazu beigetragen haben, dass unsere Schülerinnen und Schüler einen so vielfältigen Einblick in die Welt der Berufe erhalten konnten.
Loreleyschüler trotzen Wind und Wetter: Klassenfahrt stärkt Zusammenhalt
Kirchähr – Gemeinsam stark: Unter diesem Motto machten sich die Klassen 5a, 5b und 5c der Loreleyschule auf den Weg nach Kirchähr ins Karlsheim. Drei Tage voller Abenteuer, Herausforderungen und neuer Erfahrungen erwarteten die Schülerinnen und Schüler, um ihre Teamfähigkeiten zu stärken und den Klassenzusammenhalt zu fördern.
Trotz regnerischen Wetters ließen sich die jungen Abenteurer nicht entmutigen. Ganz im Gegenteil: Beim Hüttenbau im Wald wurde aus Ästen, Laub und Kreativität wetterfestes Baumaterial. Auch beim Feuermachen mit einfachsten Werkzeugen zeigten die Kinder Durchhaltevermögen und wurden mit lodernden Flammen belohnt – eine beeindruckende Leistung unter den schwierigen Bedingungen.
Doch nicht nur praktische Fertigkeiten standen auf dem Programm. Der sogenannte Teamkran und der „gordische Knoten“ stellten die Schülerinnen und Schüler vor knifflige Aufgaben, die nur durch Zusammenarbeit und klare Kommunikation gelöst werden konnten.
Ein Highlight der Fahrt war das Bogenschießen. Für viele war es das erste Mal, einen Bogen zu spannen und gezielt ins Schwarze zu treffen. Die Kinder waren begeistert von der Herausforderung und der Konzentration, die diese Aktivität erforderte. „Ich hätte nie gedacht, dass ich das schaffe!“, freute sich Ida über ihren ersten Treffer.
Neben den Aktivitäten sorgte die gemeinsame Zeit im Karlsheim für unvergessliche Momente. Neue Freundschaften wurden geknüpft, alte Streitigkeiten beigelegt und das Gemeinschaftsgefühl innerhalb der Klassen spürbar gestärkt.
Nach drei ereignisreichen Tagen kehrten die Kinder und Lehrkräfte erschöpft, aber glücklich zurück zur Loreleyschule. Nun gilt es, die erlernten Methoden und die gestärkte Kooperation auch im Schulalltag zu nutzen. Leon fasste die Erfahrung treffend zusammen: „Wir haben gelernt, dass wir zusammen viel mehr erreichen können.“ Ein Erfolg auf ganzer Linie – trotz Wind und Wetter!
Neue Fünftklässlerinnen und Fünftklässler an Loreleyschule begrüßt
Mit vielen bunten Wimpeln war die Sporthalle der Loreleyschule St. Goarshausen geschmückt, um die 58 neuen Fünftklässlerinnen und -klässler willkommen zu heißen.
Nach seiner Begrüßung wandte sich der Konrektor Andreas Bruns direkt an die Anwesenden. Manche Fünftklässler hätten schon die Grundschule hier besucht, andere kämen von anderen Schulen. Dies sei eine gute Voraussetzung, voneinander zu lernen. Mike Weiland, Bürgermeister der VG St. Goarshausen, ergriff danach das Wort. Er meinte, vieles an der Schule habe sich geändert, doch die „Fürsorge des Lehrpersonals“ sei geblieben. Den Neulingen wünschte er viel Glück, aber auch Spaß an der Sache.
Herr Clasen stellte das Wesen des Fördervereins vor und warb für eine Mitgliedschaft, um die Schule in wichtigen Projekten zu unterstützen.
Hanna und Laura aus der Klasse 6a führten anschließend durch ein buntes Programm, das viel Abwechslung bereit hielt.
So wurde voller Elan unter der Leitung von Melanie Kaltwasser auf so genannten „Trash Drums“ getrommelt. Sowohl Rhythmus als auch Tempo wechselten, und die Synchronität symbolisierte eine gelungene Zusammenarbeit.
Ein gemeinsamer Chor der Klassen 6a und 6b sang voller Inbrunst die Lieder „Unpoquitocantas“ und „DrunkenSailor“, auf dem Klavier begleitet von Stephan Denk.
Gemeinsam mit Barbara Mailitis nahm die Klasse 6b die geografische Lage der Schule zum Anlass, einen Sketch über eine Erdkundestunde darzubieten. Die Schülerinnen und Schüler spielten dabei den Rhein und dessen Nebenflüsse, die den Rhein immer größer und breiter werden lassen, bis er als mächtiger Strom nicht mehr aufzuhalten ist.
Zu dem Song „Believer“ kamen Boomwhacker zum Einsatz, die für schwungvolle Klänge sorgten.
Anschließend wurden die Buspaten vorgestellt, die in der nächsten Zeit dafür sorgen sollen, dass niemand in den falschen Bus steigt. Auch die Klassenpaten waren anwesend. Sie sind in den nächsten Wochen eine hilfreiche Begleitung und offen für Fragen.
Nun war es an der Zeit, die Klassen zu bilden. Vorne auf der Bühne gaben drei Luftballons einen Hinweis. Die Giraffe stand für die Klasse 5a von Matthias Erlei, der Affe für die 5b von Kai Machmer, und der Löwe für die Klasse 5c von Jannika Schneider. Nur: Wer gehörte nun in welche Klasse? Traditionell müssen die Kinder dies an der Loreleyschule selbst herausfinden, und bald schon wühlten die „Neuen“ eifrig in einem Meer aus Luftballons und fischten den Ballon heraus, der ihren Namen trug und gleichzeitig Hinweise auf die Klasse gab. Damit war das offizielle Programm beendet.
Zum Abschluss wurden noch Klassenfotos gemacht, bevor nun die neuen Fünfer in ihre jeweiligen Klassenräume gingen.
Nach diesem aufregenden und gelungenen Schulbeginn folgt nun eine spannende Woche.
Einschulung der Erstklässler und Erstklässlerinnen an der Loreleyschule
„Endlich bin ich ein Schulkind!“ Diesen Satz durften am 27.08.2024 die neuen Erstklässlerinnen und Erstklässler der Loreleyschule sagen. Gemeinsam mit ihren Eltern, Großeltern, Verwandten und Freunden wurden sie in der Sporthalle von Herrn Bruns begrüßt. Auch der Verbandsbürgermeister Herr Weiland und Herr Clasen, der Vorsitzende des Fördervereins, richteten einige Worte an die Gäste.
Natürlich ließen es sich die Schülerinnen und Schüler der Loreleyschule nicht nehmen, die neuen Erstklässlerinnen und Erstklässler gebührend willkommen zu heißen. Bereits vor den Ferien hatten sie fleißig verschiedene Tänze und Lieder einstudiert.
Den Anfang machte die Klasse 2a mit ihrem Tanz zum Lied „Ich begrüße den Tag“, daraufhin folgte die Klasse 2b ebenfalls mit einer Darbietung zum Lied „Komm lass uns tanzen“. Auch die Klasse 2c hatte eine Aufführung einstudiert, den sie zum Lied „Der tollste Tag“ vorführten. Zum Schluss gaben die Klassen 3a, 3b und 3c gemeinsam einen Bühnentanz zum Lied „Fishing in thedark“ zum Besten.
Nach den tollen Auftritten war es für die Erstklässlerinnen und Erstklässler endlich soweit: Sie wurden von ihren Klassenlehrerinnen Frau Becker, Frau Engler sowie Frau Salzer nach vorne gerufen und herzlich empfangen. Hier lernten die Schulneulinge zum ersten Mal alle ihre Mitschülerinnen und Mitschüler kennen.
Nach einem Einschulungsfoto ging es dann zum ersten Mal in die neuen Klassenräume. Dort richteten sich die Lehrerinnen und Kinder in aller Ruhe ein und erlebten nach den „Kennenlern-Runden“ ihre erste Unterrichtsstunde.
Um 12:05 Uhr war der erste aufregende Schultag vorbei und die Kinder fuhren mit ihren Eltern oder dem Bus nach Hause, wo der große Tag mit Familie und Freunden noch weiter gefeiert wurde.
Abschiedsfeier der 4. Jahrgangsstufe an der Loreleyschule
Es ist nicht leicht, Abschied von etwas zu nehmen, dass sehr vertraut gewesen ist.
Dies zeigte sich auch bei der Abschiedsfeier der beiden vierten Klassen am 12.07.2024 an der Loreleyschule.
Vier lange Jahre haben die Schülerinnen und Schüler miteinander den Schulalltag erlebt, Exkursionen unternommen, Projekte bearbeitet, gemeinsam gelernt und gespielt.
Zusammen mit ihren Familien und verabschiedeten sie sich nun im Rahmen einer Abschlussfeier in der Sporthalle von ihren Lehrkräften und der Loreleyschule.
Zunächst sprachen der Schulleiter, Herr Schüler, und die Primarstufenleiterin, Frau Teck-Sauerwein, die Begrüßungsworte.
Es folgte ein tolles und abwechslungsreiches Programm der dritten und vierten Klassen: So gab es Lieder zum Mitsingen und Mitbewegen und die Klasse 3a begeisterte durch ihre rhythmische Sportgymnastik mit Reifen und Springseilen.
Die Klasse 4a brachte mit ihrem Sketch „Ein ganz normaler Schultag“ das Publikum zum Lachen und die Klasse 4b tanzte zum Song „Con Calma“.
Das Highlight war der gemeinsame Auftritt zum Lied „Sweet Child Of Mine“ der Klassen 4a und 4b.
Danach bekamen die Kinder zum erfolgreichen Abschluss der Grundschule ihre Abschlusszeugnisse von ihrer Klassenlehrerin, Frau Becker, überreicht.
Beim Auszug der 4a und 4b aus der Halle standen alle anderen Grundschulkinder Spalier und schwenkten zum Abschied ihre selbstgestalteten Fähnchen.
Auf dem Schulhof ließen die Kinder Luftballons mit vielen guten Wünschen für die Zukunft in den Himmel steigen.
So ging das Kapitel „Grundschule“ zu Ende, aber nach den Ferien fängt ja ein neues an.
Dafür wünscht die Schulgemeinschaft der Loreleyschule allen Viertklässlerinnen und Viertklässlern nur das Beste!
Am 26.06.2024 war es endlich soweit.
Der Projekttag des UNESCO-Schulnetzwerkes zum Thema "Für den Frieden #HändeReichen #BrückenBauen" führte 16 von 21 Schulen aus dem UNESCO-Netzwerk zu einer der Wiegen der deutschen Demokratie: dem Hambacher Schloss.
Landeskoordinator der UNESCO-Projektschulen, Matthias Erlei, hatte dabei für seine Heimatschule, die Loreleyschule, eine besondere Rolle vorgesehen.
Zusammen mit dem Burggymnasium organisierten sie den Sanitätsdienst für fast 160 Teilnehmerinnen und Teilnehmer vor Ort. Nach kurzer Kennenlernphaseder Aktiven wurden zeitnah gemeinsam Sanitätsübungen durchgeführt. Diesen Austausch möchte man zukünftig weiter vertiefen.
Das Programm sah Workshops für Kinder aus der Grundschule, der Mittelstufe und der Oberstufe vor.
Die Kleinsten probten "den Aufstand" bei der Wiederbelebung des Hambacher Festes, bei dem 1832 Freiheits- und Bürgerrechte eingefordert worden waren, die Mittelstufenlerngruppen beschäftigten sich mit Helden der Demokratie und die Oberstufenschülerinnen und -schüler bereiteten eine Podiumsdiskussion mit Prominenten aus Sport, Bildung und Musik vor.
Auch Frau ElMssan, die zurzeit ihr freiwilliges soziales Jahr an der Loreleyschule absolviert, beteiligte sich rege an dem Austausch auf der Bühne.
Dabei wurden interessante Aspekte vertieft, wie beispielsweise die Herausforderungen und Möglichkeiten der Integration in unsere Gesellschaft, sowie Erfahrungsberichte geteilt, aber auch Standardfloskeln hinterfragt.
Beim zwischenzeitlichen Empfang des UNESCO-Netzwerks ließ es sich auch Schulleiter Christian Schüler nicht nehmen, mit weiteren Schulleitern und Schulleiterinnen wie auch dem Bundeskoordinator der UNESCO-Projektschulen ins Gespräch zu kommen.
Es wurden vor Ort bereits neue UNESCO-Themen für das nächste Schuljahr verabredet.
Das UNESCO-Projekt an der Loreleyschule geht weiter...
Loreleyschüler und -schülerinnen besuchen Belgien
Nächster Halt: Flämische Nordseeküste
Die Klasse 9b der Loreleyschule besuchte vor den Ferien Belgien, genauer gesagt die flämische Küstenregion rund um das Städtchen De Haan.
Nach langer Anfahrt versammelte sich die Klassengemeinschaft noch am selben Abend am Strand und wurde dort mit einem einmaligen Sonnenuntergang belohnt.Für viele Jugendliche war dies der erste Kontakt mit Strand und Meer.
In den nächsten Tagen erfolgte eine Stadtrallye durch Brügge - natürlich inklusive Pommes essen - und der Besuch des Sealife in Blankenberge. Bei wechselndem Wetter besuchte die Gruppe außerdem das Krabbenfischen vom Pferd in Oostduinkerke, dass bereits seit 2013 zum immateriellen UNESCO-Welterbe zählt.
Für Jugendliche der zum UNESCO-Netzwerk gehörenden Loreleyschule ein Pflichtbesuch, zumal danach noch ausgiebig die Zeit genutzt wurde, um den Erlebnisraum "Strand" zu erkunden.
Einen Nachmittag nahm man sich Zeit, um die „Flandern Fields“ in Ypern zu besuchen. Ein Weltkriegsmuseum, mit digitaler Technik und der Möglichkeit, mit einem echten digitalen Zeitzeugen die Zeit des 1. Weltkriegs zu durchlaufen. Bedrückend und mitreißend, aber vor allem informativ.
Auch Spuren des 2. Weltkrieges sindnoch immer überall an der Küste sichtbar.
Die in Klasse 9 erlernten geschichtlichen Hintergründe konnten so sichtbar und zum Teil erlebbar gemacht werden.
Entspannung des durchaus anspruchsvollen Programms lieferte der abendliche Besuch des Schwimmbads.
Die Schülerinnen und Schüler waren sich sicher: „Klassenfahrten sind so wichtig und müssten am besten jährlich stattfinden.“
Alles Gute zum Geburtstag
„Anne Frank Tag“-Ausstellung an der Loreleyschule
Am 12. Juni 2024 stand untypischerweise ein Geburtstagstisch im Foyer der Loreleyschule. Kuchen, Kerzen und Sommerblumen standen neben einer Geburtstagskarte. Adressiert war diese an Anne Frank, ein Mädchen, deren Leben Millionen von Menschen bewegt.
Im Rahmen des Religions- und Ethikunterrichts der Klassenstufen 5-10nahm die Loreleyschule in diesem Jahr an einem Projekt des Anne- Frank- Zentrums gegen Antisemitismus und Rassismus und für Vielfalt und Demokratie teil.
Die Schülerinnen und Schüler setzten sich dabei intensiv mit der Geschichte von Anne Frank auseinanderund erstellten kreative Ausstellungsstücke, die in einer Art Museum für die gesamte Schülerschaft zugänglich ausgestellt wurden.
Die Werke thematisierten teilweise die Familie Frank, das Hinterhaus oder das Judentum im Allgemeinen.
Andere Stücke legten wiederum den Fokus auf Werte, die Hoffnung geben sollen, Menschenrechte oder Freiheit.
Die Besucherinnen und Besucher der Ausstellung konnten eintauchen in die bewegte und bewegende Geschichte der Anne-Frank und so bot der Rundgang oft Anlass zur Auseinandersetzung mit diesem Kapitel der deutschen Geschichte.
Wir als Loreleyschule tragen den Titel „Schule ohne Rassismus, Schule mit Courage“ und sind stolz, mit der Teilnahme an dem Projekt „Anne Frank Tag“ ein Zeichen gegen Diskriminierung setzen zu können.
MdB Rudolph spricht mit Schülerinnen und Schülern der Loreleyschule in St. Goarshausen über Politik
Einen guten Einblick in die Arbeit eines Bundestagsabgeordneten bekamen Schülerinnen und Schüler der Loreleyschule in Sankt Goarshausen: Denn der Koblenzer SPD-Abgeordnete Dr. Thorsten Rudolph hatte sich Zeit genommen, um mit den Klassen 9 und 10 über seine Aufgaben in Berlin und über aktuelle politische Themen zu sprechen und zu diskutieren.
Bei seinem Besuch schilderte der Abgeordnete zunächst, wie eine typische Sitzungswoche im Bundestag in Berlin aussieht und wie diese sich von den Arbeitswochen in seinem Wahlkreis, zu dem auch die Verbandsgemeinde Loreley gehört, unterscheidet.
Er berichtete in diesem Zusammenhang unter anderem von seiner Arbeit im Haushaltsausschuss, dem er seit Beginn der Legislaturperiode als einziger Rheinland-Pfälzer angehört.
In der anschließenden Fragerunde ging es um Themen wie die Busstreiks, die Wiedereinführung der Wehrplicht, aber zum Beispiel auch um Rudolphs Beweggründe, in die SPD einzutreten.
„Für mich sind solche Schulbesuche sehr interessant – nicht nur weil ich Hintergründe erklären möchte. Ich möchte auch wissen, welche Fragen junge Menschen bewegen und auch welche Wege sie einschlagen möchten, denn sie sind unsere Zukunft“, so Rudolph, der sich bei Lehrer Matthias Erlei für die Möglichkeit bedankte, mit den Schülerinnen und Schülern ins Gespräch zu kommen.
Vorfreude auf die Schule!
Vorschulkinder zu Gast in der Loreleyschule
Im Juni war es für die Vorschulkinder wieder soweit:
Sie durften an der Loreleyschule erstmals etwas „Schulluft“ schnuppern und nahmen am Unterricht der ersten und zweiten Klassen teil.
In Begleitung ihrer Erzieherinnen und Erzieher wurden fast 50 Vorschulkinder aus den Kindergärten St. Goarshausen, Kaub, Weisel, Bornich, Niederwallmenach und Weyer freudig empfangen.
In einer gemütlichen Atmosphäre starteten sie gemeinsam mit den Schulkindern in die Frühstückspause. Dabei konnten sie schon erste Kontakte knüpfen und den Klassenraum bestaunen.
Danach wurde auch gleich zum ersten Mal richtig gearbeitet und gelernt. So konnten die Vorschulkinder zum Beispiel einem lustigen Bilderbuch lauschen, bei dem sich Zootiere ganz verrückt verkleiden. Aus dem Elefant im Hummelkostüm wurde so schnell eine Elefummel. Die Kinder zeigten schnell, wie kreativ sie sind und erfanden viele Fantasietiere mit neuen Namen.
Neben dem Deutschunterricht konnten sie auch in Mathematik beweisen, dass sie schon Vorerfahrungen mit geometrischen Formen und Körpern gemacht haben.
Sehr handlungsorientiert bauten sie Körper nach, entdeckten Formen in der Umwelt und konnten an verschiedenen Glücksrädern ausprobieren, mit welcher Wahrscheinlichkeit sie gewinnen können.
Nach zwei spannenden Schulstunden duften sie noch einiges auf dem Schulgelände besichtigen, zum Beispiel die Turnhalle und die Mensa.
Nun dauert es nicht mehr lange, bis sich die Vorschulkinder endlich richtige Schulkinder nennen dürfen. Die ganze Schulgemeinschaft der Grundschule freut sich darauf, die neuen Erstklässler und Erstklässlerinnen am Dienstag, den 27. August 2024 um 9:30 Uhr mit einer Willkommensfeier in der Sporthalle der Loreleyschule begrüßen zu dürfen.
Klassenfahrt der 4. Jahrgangsstufe der Loreleyschule
von Leon Finke, 4b
Hallo, ich heiße Leon und ich erzähle euch über die Klassenfahrt der Klassen 4a und 4b.
Am Montag, den 06.05.2024 war es endlich soweit. Wir trafen uns gegen 8.30Uhr an der Loreleyschule. Alle waren sehr aufgeregt und redeten durcheinander. Endlich kam der Bus, der uns zur Nahetal-Jugendherberge nach Bad Kreuznach fahren sollte.
Dort angekommen, ging es zunächst in das Stadtzentrum von Bad Kreuznach. Wir machten eine Stadtrallye und gingen danach in Kleingruppen shoppen oder ein Eis essen.
Am zweiten Tag fuhren wir nach Bad Sobernheim. Dort besuchten wir ein Freilichtmuseum. Hier lernten wir etwas über das Wohnen oder Arbeiten aus vergangener Zeit. Das Highlight des Museums war aber das alte Schulhaus. Hier haben wir eine historische Unterrichtsstunde erlebt. Nur gut, dass die Lehrer heute nicht mehr so streng sind.
Am letzten Tag mussten wir nach dem Frühstück schon die Koffer packen und Abschied nehmen.
Wir hatten alle sehr viel Spaß und es war wirklich ein besonderes Erlebnis.
Wir werden uns bestimmt immer gerne daran erinnern!
Loreleyschule wählt
Europawahl interessiert Loreleyschüler und -schülerinnen
07.06.24, 9:30 Uhr. Tatort Biologieraum der Loreleyschule.
Ungeduldig warten die Schülerinnen und Schüler der Klassen 10a, 9a und 9b vor dem Biologieraum. Die Tür öffnet sich und ein Wahllokal zur Europawahl kommt zum Vorschein. Zwei Wahlkabinen, eine mehrfach versiegelte Wahlurne und der Wahlvorstand, gebildet aus den drei teilnehmenden Klassen, sind in dem Biologieraum zu entdecken. Die im Vorfeld ausgeteilten Wahlbenachrichtigungen werden mit den Klassenlisten abgeglichen, Wahlzettel der Europawahl verteilt und das Prozedere der Wahl wird erklärt. Einzeln verschwinden die Jugendlichen in den Wahlkabinen und setzen ein Kreuz auf einer Liste, auf der 34 Parteien zu wählen sind. Anschließend verschwindet der Wahlzettel in der Wahlurne.
Die ganze Wahl dauert länger als eine Stunde - über die Einhaltung der Wahlregularien wacht der Wahlvorstand. Zum kommunizierten Zeitpunkt wird das Wahllokal geschlossen.
Erst nach der 6. Stunde kommt der Wahlvorstand erneut zusammen, bricht das Siegel der Wahlurne, sortiert und zählt die Stimmen aus. Natürlich muss sich jetzt noch der Prozentrechnung bedient werden, um die Ergebnisse darzustellen und in der Wahlniederschrift zu vermerken.
Fertig.
Viele der Jugendlichen stellen sofort fest: „Wählen ist gar nicht schwer.“ Und jeder ist am Ergebnis interessiert.
Bei 70 % Wahlbeteiligung stärkt das Ergebnis an der Loreleyschule vor allem die klassischen Parteien, aber fast 30 Prozent der Stimmen landen auch bei kleinen, fast unbekannten Parteien. Im Vorfeld wurden die Klassen beauftragt, den Wahl-O-Mat durchzuführen, um sich eine eigene Meinung bilden zu können. Anscheinend haben die Schülerinnen und Schüler ihre Aufgaben gelöst.
Die Loreleyschule ist bunt.
Loreleyschülerinnen und –schüler stehen auf
Aktionstag für Demokratie und Vielfalt
An der Loreleyschule stand die Klasse 9b am 06.06.2024 um 9:30 Uhr plötzlich auf Tischen und Stühlen.
In den Händen Plakate, die auf die diesjährige #IchStehAuf-Aktion aufmerksam machte.
Zudem gab es Plakate von Demokratie-Helden, die erarbeitet wurden.
Es galt, das Demokratiebewusstsein der Jugendlichen zu wecken und Respekt einzufordern – vor allem für Menschen, die nicht gehört oder gesehen werden.
Mit der #IchStehAuf-Aktion stehen die Loreleyschülerinnen und -schüler für diese Menschen ein und zeigen so ihre Unterstützung, wie tausende weitere Schülerinnen und Schüler in ganz Deutschland. Speziell machte die Lerngruppe darauf aufmerksam, dass Frauenrechte Menschenrechte sind.
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier war Schirmherr dieser Aktion und ergänzte: „Jede Schule in Deutschland muss eine Schule der Demokratie sein!“
Die Loreleyschule begeht den „Welttag des Buches“ in Nastätten
Passend zum 23. April, dem Welttag des Buches, und bei strahlendem Sonnenschein fuhren die 5. Klassen der Loreleyschule nach Nastätten.
Dort besuchte man das „Feinkleins“ mit den neuen Inhaberinnen Ivonne Gronau und Eva-Maria Golke. Die Kinder waren absolut begeistert von dem schön eingerichteten Laden und stöberten durch das gesamte Sortiment. Sie durften die Kasse bedienen und Bücher für Kunden in Geschenkpapier einwickeln. Viele Kinder kauften für sich oder für ihre Familie Schreibmaterial, Kalender, Comics oder Bücher.
Höhepunkt des Besuchs war die Übergabe des neuen Ich-schenke-dir-eine-Geschichte-Romans „Mission Roboter“, der nun im Unterricht gelesen wird.
Jeder Schüler und jede Schülerin erhielt ein Exemplar des Buches als Geschenk von der Stiftung Lesen und der Buchhandlung „Feinkleins“. Zum Abschluss lösten die Fünftklässler noch eine Rallye zum Buch und wahrten sich die Chance auf zusätzliche Preise in einem Gewinnspiel…
Als zweiter Programmpunkt stand für die Schülergruppen anschließend das Regionalmuseum „Blaues Ländchen“ auf dem Plan. Hier wurden die Kinder in die Zeit ihrer Urururgroßeltern versetzt. Die Schülerinnen und Schüler wunderten sich über die kleinen Menschen und ihre Betten sowie Schulbänke, auf die sie selbst kaum passten, oder erhielten Einblick in damalige Berufe wie den Wagner, den Böttcher oder den Schmied. Frau Ott vom Museum führte einige Kinder durch die verschiedenen Abteilungen und konnte mit vielen Anekdoten und Hintergrundwissen aufwarten.
Insgesamt war der Ausflug ein abwechslungsreicher und spannender Vormittag für unsere Neuankömmlinge und eine gewinnbringende Veranstaltung im Leseförderungskonzept der Loreleyschule.
Herzlichen Dank an das „Feinkleins“ und das Regionalmuseum „Blaues Ländchen“ sowie allen Mithelfenden für ihr Engagement!
Schülerinnen und Schüler der Loreleyschule reisten nach England
Gefühlt mitten in der Nacht trafen sich Mitte März, am Sonntagmorgen um halb sechs, 36 Schülerinnen und Schüler aus den Jahrgangsstufen 8-10 mit den vier begleitenden Lehrkräften der Loreleyschule am Parkplatz in St. Goarshausen. Alle hatten es geschafft einen Reisepass mitzubringen. Der Bus war auch schon da und so stand der Abfahrt Richtung England bald nichts mehr im Wege.
Nachdem der Ärmelkanal mit einer Fähre passiert worden war, ging es weiter nach Herne Bay, wo die Jugendlichen in Gastfamilien untergebracht waren.
Auf dem Programm der Reise standen zwei Tage in London mit vielen Sehenswürdigkeiten wie der Tower Bridge, Elisabeth Tower mit Big Ben und vielem mehr. Am Montag näherte sich die Gruppe von Greenwich aus mit dem Boot über die Themse. So konnten die Schüler nicht nur eine Skyline von London bestaunen und sich das London Eye zunächst einmal mit Abstand betrachten. Bald wagten sich aber fast alle auf das Riesenrad und genossen den Flug mit einer großartigen Aussicht über die Metropole. Nach Gelegenheit zum Shoppen in der City wurde der Rückweg nach Greenwich mit der U-Bahn bewältigt.
Da der Dienstagmorgen mit englischem Landregen begann, musste die geplante Klippenwanderung in Dover einem Besuch im Outletcenter weichen. Mit vollen Einkaufstüten ging es mittags dann weiter nach Canterbury, wo eine englischsprachige Stadtführung auf die Reisegruppe wartete. Da die Stadtführer auch sehr gut deutsch konnten, war es möglich, jede auftauchende Frage zu klären und die Schülerinnen und Schüler konnten in einer abschließenden Fragerunde zeigen, dass sie sich einige Informationen und Vokabeln gemerkt hatten. Zum Glück hatte es inzwischen auch aufgehört zu regnen, so dass die Schülerinnen und Schüler sich noch einmal ihrer Lieblingsbeschäftigung widmen konnten: shoppen gehen.
Der Mittwoch war wieder ein Londontag und startete nach einer U-Bahn-Fahrt in Camden-Town. Hier auf dem Markt konnte sich jeder recht günstig Andenken besorgen oder kulinarische Köstlichkeiten der Welt probieren. Anschließend ging es mit der U-Bahn weiter zum Buckingham Palace. Nachdem einige Vögel im St. James Park gefüttert waren, beobachteten die Reisenden den Wachwechsel bei den HorseGuards. Vom Leicester Square aus durften Schülerinnen und Schüler dann noch einmal in Kleingruppen die Umgebung erkunden, bevor alle mit der nun zur Rush Hour sehr vollen U-Bahn den Bus an der O2-Arena erreichten.
Am letzten Tag stand der Gruppe der Reisebus nicht zur Verfügung, da ja die nächtliche Rückfahrt bevorstand. Die gelaufenen Kilometer der letzten Tage in den Beinen entschieden sich alle für die Fahrt mit dem Linien-Doppeldeckerbus nach Whitstable. Dort übernahm Frau Schlegel als erfahrene Englandreisende die Führung und erzählte den Jugendlichen Interessantes über den Hafen und die Austernfischerei, bevor die Mutigsten eine Auster versuchen durften. Danach ging es durch die schmalste Schmugglergasse in die Stadt, wo alle noch Zeit hatten, etwas für die Rückfahrt zu besorgen, Fish and Chips zu essen oder am Strand die Aussicht aufs Meer zu genießen.
Mit einem Spaziergang am Strand entlang nach Tankerton, wo der Bus die Gruppe abholte, endete der Aufenthalt in England. Pünktlich erreichte die Gruppe am frühen Freitagmorgen St. Goarshausen und alle Schülerinnen und Schüler konnten an ihre bereits wartenden Angehörigen übergeben werden.
Wie in jedem Jahr war es eine aufregende, anstrengende und wunderbare Fahrt, die hoffentlich auch in den kommenden Schuljahren wird stattfinden können.
Informationsveranstaltung zur Drogen- und Alkoholprävention an der Loreleyschule
Mitte April hatte die Loreleyschule Frau Hennecke von der Polizei zu einem wichtigen Thema zu Gast: Drogen- und Alkoholprävention.
Die 8. und 9. Klassen standen an diesen Tagen im Mittelpunkt, um das Bewusstsein für diese Themen bei den Jugendlichen zu schärfen.
Frau Hennecke, eine erfahrene Polizistin und Expertin auf diesem Gebiet, führte durch interaktive Präsentationen und anschauliche Medien in die verschiedenen Teilbereiche ein und bot den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, Fragen zu stellen und über ihre eigenen Erfahrungen zu sprechen, was zu einer offenen und informativen Atmosphäre beitrug.
Eine Vielzahl von Themen wurden behandelt, darunter die Risiken und Folgen des Drogenkonsums und übermäßigen Alkoholkonsums, aber auch Wege, wie man sich und andere schützen kann. Dabei wurde auch darauf eingegangen, wie man erkennen kann, ob Freunde oder Mitschüler möglicherweise Probleme mit Drogen oder Alkohol haben und wie man Hilfe anbieten kann.
Die Loreleyschule bedankt sich herzlich bei Frau Hennecke für die informativen und engagierten Veranstaltungen, die von entscheidender Bedeutung für junge Menschen sein können, damit sie die richtigen Entscheidungen treffen und sich gegenseitig unterstützen können.
„Lesen macht stark!“
Vorlesewettbewerb der Klassenstufe 4 an der Loreleyschule
Am Mittwoch, den 10.04.2024, trafen sich die Klassen 4a und 4b der Grundschule zum Vorlesewettbewerb.Zuvor waren in den Klassenverbänden Vorentscheidungen getroffen worden und nun zogen die drei besten Vorleser der jeweiligen Klasse in das Schulfinale ein.
Vor allen ihren Klassenkameradinnen und -kameraden durften die sechs Finalistinnen und Finalisten ihre Lesekunst unter Beweis stellen: zunächst mit einem vorbereiteten und später mit einem unbekannten Text. Trotz des großen Publikums und der Aufregung schlugen sich die Vorleser wacker und konnten die Zuhörer in ihren Bann ziehen.
Als unvorbereiteten Text lasen sie aus dem Anfangskapitel des Buches „Drachenreiter“ von Cornelia Funke vor. Alle lernten den Silberdrachen Lung und das Koboldmädchen Schwefelfell kennen und dabei mussten nicht nur einige schwierige Wörter gemeistert, sondern auch die wörtliche Rede einer Ratte und des Kobolds stimmlich realisiert werden.
Die Jury, bestehend aus einer Elternvertreterin, Mitgliedern der Schulleitung und der Fachkonferenzvorsitzenden Deutsch GS, nahmen die Lesevorträge hinsichtlich der Bewertungskriterien Lesetechnik, Betonung und angemessene Lautstärke genauer unter die Lupe und musste lange beraten, denn die Entscheidung fiel nicht leicht.
Als Siegerinder Klassenstufe 4 durfte sich schließlich Hanna Bidon ausder Klasse 4a freuen. Den 2. Platz belegte Justus Walther (Klasse 4b) und den 3. PlatzRonja Fischer (Klasse 4b).Als Anerkennung gab es für alle Siegerinnen und Sieger Büchergutscheine und magnetische Lesezeichen.
HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!
„Schifoan“ an der Loreleyschule
Ski-und Snowboardfahrt nach Seefeld/Tirol
Das Jahr 2024 startete mit einer spannenden und wunderbaren Skifahrt nach Seefeld in Tirolund so wurde der heimatliche Loreleyfelsen gegen die hügeligen Alpen eingetauscht. 33 Schülerinnnen und Schüler der Klassen 5-10 machten sich auf den Weg in den Schnee und konnten im Jugendhotel „Alpenkönig“ in der OlympiaregionSeefeldihre Betten beziehen.
Nachdem die Schülerin Isabella relativ schnell einen guten Draht zu unserem Busfahrer Harry aufgebaut hatte, brachte dieser uns sicher und mit kleinen spaßigen Anekdotenan unseren Zielort.Die Kinder hatten gute Laune undwaren voller Tatendrang, das Ski-und Snowboardfahren zu erlernen. Die Pistenbedingungen vor Ort waren gut und die warmen Sonnenstrahlen zaubertenselbst den vonMuskelkater geplagten Jugendlichen ein Lächeln ins Gesicht.
Da es für die meisten Teilnehmenden eine Premiere darstellte und sie somit das erste Mal auf Skiern bzw. Snowboards standen, hielt man sich am ersten Tag am sogenannten „Anfängerhügel“ auf. So konnten erste Eindrücke gesammelt undErfahrungen mit den Wintersportgeräten gemacht werden. Bereits am Ende des ersten Tages gelang es einigen, einen kleinen Abhang hinunterzufahren. Schon am zweiten Tag bewältigten einige Ski-und Snowboardneulingeden Schlepplift und konnten ihr Können an der „blauen Piste“ (Anfänger-Strecke) zeigen. Für die fortgeschrittenen Skifahrerinnen und Skifahrer bot das Skigebiet an der Rosshütte (1850m) alle Schwierigkeitsgrade von blauen, roten und schwarzen Pisten. So konnten auch sieihr skifahrerisches Können erweiternund sogar im Funpark an der Zeitmessstrecke ihre Schnelligkeit testen. Alle waren mit sehr viel Spaß und Begeisterung an der Bewegung in der freien Natur dabei und entwickelten ein tolles Miteinander, welches auch in diesem Jahr von Rücksichtnahmeund Hilfsbereitschaft geprägt war.Da wurde es einem auch nicht übelgenommen, wenn der falsche Skischuh mehrere Minuten am falschen Fuß seinen Platz fand und ein anderes Kindeine Weile barfuß im Schnee stand.
Ein skifreier Tag wurde für eine Winterwanderung nach Seefeld und einen Aufenthalt im Olympiabad genutzt. Diese Erholungspause trug dazu bei, das Naturerlebnis in der einzigartigen Bergwelt zu genießen und sich von den körperlichen Strapazen imwarmen Schwimmbadwasser zu erholen. Auch hier wurde der Spaß großgeschrieben, denn es standen zwei rasante Wasserrutschenzur Auswahl. Und auch im Ort Seefeld wurde bei einer kleinen Shopping-Auszeitdas letzte Geld an den Mann gebracht. Wenn Mama und Papa schon mal was mitgeben, dann muss dies auch ausgegeben werden und wenn es für das „Zirbenholzsäckchen“ ist, das eine erholsameTiefschlafphase bringen soll. Zum Glück sind die Kinder nicht in der Tiefschlafphase geblieben, denn beim Abschlussrennenam letzten Skitag zeigten alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer,was sie können und in den letzten Tagen gelernt hatten. Voller Stolz und unter großem Applaus konnte jeder bei der Siegerehrung Medaillen und Urkunden in Empfang nehmen.
FAZIT: Das Skifahren als nicht alltägliche Lerngelegenheit bietet nicht nur das individuelle Erlernen bestimmter Techniken des Skisports, sondern es ist als Bestandteil eines Gruppen-, Natur-und Bewegungserlebnisses ein freudvolles Bewegen in der freien Natur fern von schulischen Zwängenund weckt das Interesse und Verständnis für die Natur und die Gemeinschaft.
Die Loreleyschule hat ihre Türen geöffnet
Am Samstag, dem 20.01.2024,empfing Schulleiter Christian Schüler zusammen mit dem Kollegium der Loreleyschule Schülerinnen und Schüler der 4. Klassen, die von ihren Familien begleitet wurden, zu einem Informationstag.
In kleinen Gruppen wurden die Besucher durch die Schule geführt und konnten auf diese Weise die Besonderheiten der Realschule plus in integrativer Form kennenlernen.
Kreative Mitmachstationen, wie beispielsweise das Exit Game am Tablet, gesunde Burger in der Schulküche, Angebote rund um das Thema UNESCO und Naturwissenschaften, das Programmieren von Robotern und das gemeinsame Trommeln auf Regentonnen sollten den Kindern einen Einblick davon geben, wie vielfältig der Schulalltag an der Loreleyschule ist. Die Eltern konnten sich zeitgleich bei Vorträgen zur Berufsorientierung, zum Praxistag und zu Studienfahrten der Schule informieren.
Während die Mitglieder des Schulelternbeirates mit Kaffee und Kuchen für das leibliche Wohl sorgten, konnten sich einzelne Eltern noch zum sonderpädagogischen Förderbedarf und dem Themenbereich LRS beraten lassen.
In der Sporthalle wartete abschließend ein Bewegungsparcour auf die Kinder, bei dem sie sich richtig austoben konnten. So ging ein ereignisreicher Vormittag zu Ende, der deninteressierten Besucherinnen und Besuchern die Schwerpunkte der Loreleyschule und ihre familiäre Atmosphäre näherbringen konnte.
Ein großes Dankschön an alle Kolleginnen und Kollegen und den Schulelternbeirat für ihre Unterstützung und ihr Engagement.
Unser Hausaufgabenheft der Grundschule im Schuljahr 2023/2024,
farbenfroh und fantasievoll gestaltet von Matthäus Dillenberger
Matthäus belegte im vorausgegangenen Malwettbewerb der 3. dritten Klassen den ersten Platz und erhielt einen Büchergutschein im Wert von 15 Euro, gestiftet vom Förderverein der Loreleyschule.
Herzlichen Glückwunsch!
Apfel-Projekttag in der ersten Jahrgangsstufe der Loreleyschule
Am 09.11.2023 fand für die erste Klassenstufe der Loreleyschule ein klassen- und fächerübergreifendes Projekt zum Thema „Apfel“ statt. An diesem Tag verließen die Kinder ihren gewohnten Klassenverband und fanden sich in drei neuen Gruppen zusammen.
In ihren jeweiligen Klassenräumen bereiteten die Klassenleitungen Frau Bernhard, Frau Zengler und Frau Ockenfelds für die Schülerinnen und Schüler verschiedene Aktivitäten rund um den Apfel vor.
Zum Beispiel konnten die Kinder einen Apfel aus Tonpapier gestalten, verschiedene Lieder kennenlernen und sich zur Musik bewegen. Außerdem wurde mit Äpfeln gezählt und gerechnet sowie die unterschiedlichen Farben der Apfelfrüchte in englischer Sprache besprochen.
Sämtliche Sinne der Kinder waren mitunter gefordert,um das Obst ganzheitlich zu untersuchen.
Der Tag war für die Lerngruppen etwas ganz Besonderes und sorgte für eine begeisterte Lernerfahrung rund um das Thema „Apfel“.
Busschulung in der Loreleyschule
Am Montag, den 06.11.2023 war die Polizistin Frau Riegler einmal nicht für die Fahrradausbildung der 4. Klassen in der Loreleyschule, sondern absolvierte mit allen Schülerinnen und Schülern der ersten Jahrgangsstufe ein Bussicherheitstraining. Das Training ist für die Kinder der Loreleyschule unerlässlich, da fast alle Erstklässlerinnen und Erstklässler mit dem Bus zur Schule und nach Hause fahren.
Zunächst durften die Kinder in den „Bus“ im Klassenzimmer einsteigen. Hierfür wurden Stühle so aufgestellt, dass sie die Sitzplätze im Bus repräsentieren sollten. Die Kinder nahmen Platz und hörten aufmerksam zu, als Frau Riegler über die Sicherheit im Bus sprach. Die Schülerinnen und Schülern lernten, wie sie mit ihrem Schulranzen richtig einsteigen ohne andere Kinder zu verletzen und das sichere Verhalten während der Fahrt.
Immer sitzen bleiben, nicht durch den Bus laufen und den Ranzen zwischen die Füße stellen, nannten die Kinder einige der Regeln beim Busfahren. Ebenfalls wurde über das Verhalten im Notfall gesprochen: Womit schlage ich die Scheibe ein, wenn die Türen sich nicht öffnen und muss ich dann durch die Scheibe klettern? Kann ich mich an den Scherben verletzen? Ganz erstaunt waren die Kinder dann, dass es sich bei den Scheiben im Bus um ein besonderes Glas handelt, dessen Scherben nicht verletzen. Dies durften sie selbst feststellen und in einen Eimer solcher Scherben hineingreifen.
Im zweiten Teil der Busschulung durften die Schülerinnen und Schüler anschließend auch in einen richtigen Bus einsteigen. Busfahrer Peter Rössler stand dafür mit seinem Bus zur Verfügung. Das Aufstellen am Bus kannten die Kinder bereits aus ihrem Alltag, doch es wurde noch einmal betont, dass es besonders wichtig ist, mindestens einen Meter Abstand zur Bordsteinkante zu halten und an der Haltestelle weder zu rennen, noch zu raufen oder zu schubsen. Dann durften die Schülerinnen und Schüler endlich einsteigen, doch nicht nur einmal, sondern sogar zweimal: das erste Mal mit viel Drängeln und Schubsen und das zweite Mal ordentlich und in Ruhe nacheinander in einer Reihe. Dabei merkten sie sofort, dass das Einsteigen ohne Drängeln und Schubsen viel schneller geht. Auch das aufmerksame Aussteigen wurde natürlich geübt.
Zum Abschluss vollführte der Busfahrer noch eine Gefahrenbremsung mit seinem Bus. Die Kinder schauten von der Haltestelle aus zu und bekamen vor Augen geführt, wie wichtig es ist, sich im Bus gut festzuhalten. Während der Gefahrenbremsung befand sich eine Kiste im hinteren Bereich des Busses und die Kinder staunten nicht schlecht, als sie sahen, dass die Kiste während der Bremsung bis nach ganz vorne zum Fahrer gerutscht war.
Das Bussicherheitstraining war für alle Kinder sehr interessant und sorgte auch noch im Klassenzimmer für jede Menge Gesprächsanlässe
Prüfen, rufen, drücken:
Kollegium der Loreleyschule übt Laienreanimation
Nachdem sich das Lehrerkollegium der Loreleyschule bereits im vergangenen Schuljahr dafür ausgesprochen hat, verpflichtend in jedem Schuljahr eine Schulung zur Laienreanimation in einer Jahrgangsstufe durchzuführen, wurde zunächst die Lehrkräfteschulung für das Kollegium durchgeführt.
Das Auffinden einer bewusstlosen Person und alle weiteren Schritte bis hin zum Umgang mit dem automatisierten externen Defibrillator (AED) wurden dabei geübt.
Die Verpflichtung, die Laienreanimation mit den Schülerinnen und Schülern zweimal jährlich zu üben, hielt aber auch eine besondere Überraschung bereit: Ein AED, ein Übungs-AED und 15 Puppen wurden von der Björn Steiger Stiftung im Rahmen des Programms "Retten macht Schule" gestellt und gehen nach 8 Jahren in den Eigentum der Loreleyschule über. Während dieser Zeit übernimmt die Björn Steiger Stiftung alle anfallenden Kosten für die Herzsicher-Initiative an der Schule.
Gleichzeitig werden diese Materialien auch zukünftig die Arbeit des schuleigenen Schulsanitätsdienstes, der sich jahrgangsübergreifend aus den Schülerinnen und Schülern der Schule zusammensetzt, unterstützen.
Noch in diesem Schuljahr werden die achten Klassen in der Laienreanimation geschult,umdie nötigen Kenntnisse und Abläufe zu erlangen sowie Sicherheit im Umgang bei der Laienreanimation mit den AED-Geräten zu gewinnen. Insgesamt sollen somit eventuell bestehende Ängste und Befürchtungen für den Ernstfall abgebaut werden. Im Notfall, von dem wir hoffen, dass er niemals eintreten wird, ist dies ein wichtiger Schritt für handlungsbereite Ersthelferinnen und Ersthelfer.
Berufsorientierung im Fokus:
Abend der Betriebe und Projektwoche an der Loreleyschule St. Goarshausen
Mit einem Abend der Betriebe und einer Projektwoche zur Berufsorientierung bereitete die Loreleyschule in St. Goarshausen ihre Schülerinnen und Schüler umfassend auf ihr zukünftiges Arbeitsleben vor. Die Jugendlichen konnten ein breites Spektrum an Berufen kennen lernen, Kontakte zu Betrieben der Region knüpfen und wurden umfassend auf das Themas Berufswahl und Bewerbung vorbereitet.
Mit spannenden und praktischen Angeboten präsentierten sich Betriebe der Region, um für ihr Berufsfeld zu werben und offenePraktikums-und Ausbildungsplätze zu füllen. Vertreten waren: ElbagEnergietechnik, das Alten- und Pflegeheim Kamp-Bornhofen, Becker Hörakustik, Heuchemer Verpackungen, Erlenbach Maschinen, die Nassauische Sparkasse, Otto Singhof Mercedes, das Polizeipräsidium St. Goarshausen, Strabag, Herr Danhel als Barkeeper, die Stiftung Scheuern, der ZahnarztDr. Blum sowiedie Bundeswehr, die Handwerks- und Landwirtschaftskammer und die Verbandsgemeinde Loreley.Die Jugendlichen der 7. bis 10. Jahrgangsstufen konnten zwei Betriebe für jeweils 45 Minuten genauer kennen lernen und offene Fragen klären. Einige Schülerinnen und Schüler konnten sich gleich am Abend einen Platz für das nächste Praktikum sichern.
Im Anschluss an den Abend der Betriebe startete die Projektwoche zur Berufsorientierung, in der die Schülerinnen und Schüler in den unterschiedlichen Klassen gezielt nach ihren individuellen Interessen und Fähigkeiten auf die zukünftige Arbeitswelt vorbereitet wurden. In der Klassenstufe 7 wurde beispielsweise die Kompetenzanalyse Profil-AC durchgeführt. Dieses diagnostische Verfahren zielt darauf ab, überfachliche Kompetenzen zu ermitteln und zu fördern. Dabei werden nicht nur schulische Leistungen betrachtet, sondern auch soziale und persönliche Fähigkeiten in den Blick genommen. Die Schülerinnen und Schüler der 8. Jahrgangsstufe hatten die Möglichkeit, sich intensiv mit dem Thema Bewerbung auseinanderzusetzen. Zudem wurden Betriebsbesichtigungen bei Unternehmen wie HeuchemerVerpackungen und dem Sanitärbetrieb Sven Wollnitzke durchgeführt, um einen realen Einblick in die Arbeitswelt zu erhalten. Am letzten Tag stand noch der Besuch des Sprinters der Bauinnung an und die Schülerinnen und Schüler hatten viel Freude daran, die unterschiedlichen Angebote praktisch auszuprobieren. Die neunten Klassen bereitetensich während der Projektwoche gezielt auf das„Praxistag“-Programm vor, bei dem sie nun für ein halbes Jahr immer mittwochs die Schulbank gegen einen praktischen Tag in einem Betrieb ihrer Wahl eintauschen.In der Klassenstufe 10 standen Video-Bewerbungen im Fokus, um den Jugendlichen moderne Wege der Selbstpräsentation auf dem Arbeitsmarkt näherzubringen. Außerdem führten die Schülerinnen und Schüler zusätzlich Betriebsbesichtigungen beiDr. Oetker, im Stadttheater in Koblenz und beim Unternehmen Heymann durch.
Die Veranstaltungen im Rahmen der Berufsorientierung helfen den Schülerinnen und Schülern, nicht nur theoretisches Wissen zu erlangen, sondern auch praktische Einblicke in die Arbeitswelt zu erhalten.
Die Loreleyschule dankt allen Unternehmen, Betrieben und Institutionen, die sich bei der Durchführung der Projektwoche und dem Abend der Betriebe beteiligt und somit die Loreleyschule und ihre Schülerschaft unterstützt haben. Durch die enge Kooperation mit den Betrieben der Region und ihren vielfältigen Angeboten, konnte den Schülerinnen und Schüler ein abwechslungsreiches und spannendes Programm zur Berufsorientierung in dieser Schulwoche geboten werden.
Schneiden-biegen-schweißen:
Die Klasse 8c der Loreleyschule auf Betriebsbesichtigung in Kamp-Bornhofen
Im Rahmen der Berufsorientierung an der Loreleyschule hatten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 8c die einmalige Gelegenheit, die Firma Sanitär-Heizung-Solar Sven Wollnitzke als Ansprechpartner für moderne Bäder und Heiztechnik an Rhein, Mosel und Lahn zu besuchen.
Zunächst gab der Chef selbst einen persönlichen Einblick in den Betrieb, stellte die Berufs- und Ausbildungsmöglichkeiten ausführlich vor und ging auf die vielen Fragen der Klasse ein. Anschließend ließ er es sich nicht nehmen, mehrere anschauliche Beispiele aus der Praxis zu zeigen, wie u.a. ein schwerer Heizkessel sehr leicht in den Keller transportiert werden kann oder wie eine Wärmepumpe ganz einfach und ohne Leiter an einer Wand befestigt wird.
Die interessierten Schülerinnen und Schüler konnten sich anschließend noch selbständig an einzelnen Stationen genauer informieren und eigene Schwerpunkte (Wärmepumpe, Gasheizung, Rohrleitungen zuschneiden etc.) in der Firma verfolgen. Toll war auch für alle, dass jeder mehrere kleine Geschenke zum Mitnehmen einpacken durfte.
Insgesamt waren sich alle einig, dass die Betriebserkundung eine Bereicherung darstellte. Wir bedanken uns vielmals bei der Firma Sven Wollnitzke für die spannende und abwechslungsreiche Betriebsbesichtigung.
Laternenfest der Klasse 1a in der Loreleyschule
Wie jedes Jahr im November bereiteten sich die Kinder auf das Sankt Martinsfest vor. So begannen die Schülerinnen und Schüler der 1. Jahrgangsstufe der Loreleyschule unmittelbar nach den Herbstferien mit dem Basteln der eigenen Laternen.
Ob die Drachenlaternen auch wirklich richtig leuchten werden? Das probierte die Klasse 1a gleich am Ende der ersten Schulwoche nach den Herbstferien aus und gestaltete ein kleines Laternenfest in der Schule.
Nach einem Bewegungsspiel zur St.Martinsgeschichte wurde sich am Buffet gestärkt, das Dank der Eltern sehr liebevoll gestaltet und vielfältig war. Danach ging es hinaus in die Dunkelheit. Tatsächlich leuchteten alle Laternen wunderschön und es wurden schon mal die „Laternenlieder“ geprobt. Die Generalprobe war sehr erfolgreich und alle Kinder sind nun für die anstehenden Martinsumzüge gut gerüstet.
Zufrieden und teilweise auch schon etwas müde gingen die Kinder mit ihren Eltern nach einem kleinen Spaziergang nach Hause.
Nils Niegenug
Ein Theaterstück zur Suchtprävention im Bereich der Grundschule der Loreleyschule
Der kleine Nils Niegenug weiß genau, wie lange er quengeln muss, damit er von seinen Eltern alle Wünsche erfüllt bekommt. Als er alle seine Spielsachen in seinem Zimmer aufzählt, staunen die Grundschulkinder der Loreleyschule nicht schlecht. Da finden sich Piratenschiffe, Legosteine, Raumschiffe und vieles mehr. Nils weiß gar nicht, mit welchem Spielzeug er zuerst spielen soll. Und dann ist da noch der neue Spielzeugkatalog… Am liebsten würde er sich alles kaufen. Nils muss jetzt ganz stark sein und die Kinder helfen ihm dabei.
Gemeinsam üben sie, NEIN zu sagen und stellen fest: Es ist gar nicht so schwer.
Heinz Diedenhofen alias Hein Knack schaffte es mit seinem Ein-Mann Animations-Theater problemlos, die Kinder der Stufen 1-4 der Loreleyschule in St. Goarshausen mitzureißen. Sie schauten gebannt zu, wie der arme Nils Niegenug versucht, seine Sucht des Unbedingt-Haben-Wollens in den Griff zu bekommen. Es gelingt ihm und am Ende sind sich alle einig: Es macht sogar Spaß NEIN zu sagen.
Ein großer Dank ergeht an den Förderverein der Loreleyschule, der die Finanzierung der Aufführung für die Grundschülerinnen und Grundschüler der Loreleyschule übernommen hat.
Loreleyschule mit dem Schiff unterwegs im UNESCO-Welterbe
Loreleyschule begeht als UNESCO-Projektschule einen „Tag der Region“ im Mittelrheintal
Als passenden Ausklang des Schuljahres 2022/2023 brach die Loreleyschule auf, um als Schulgemeinschaft der Grund- und Realschule plus das Mittelrheintal mit dem Schiff zu erkunden. Passend zum Schulnamen fuhr man bei schönstem Ausflugswetter mit der „MS Loreley Star“, einem stattlichen Schiff der Loreley-Linie. Wir wurden hier sehr herzlich begrüßt und gut bewirtet.
Die einzelnen Klassen konnten dann zwischen fünf Anlegestationen wählen und neben Oberwesel, Kaub und Bacharach auch Rüdesheim oder Bingen unsicher machen. Von Wanderungen in der Region und Sesselbahnfahrten, über die Teilnahme an einer Sportveranstaltung einer weiteren UNESCO-Projektschule, bis hin zu Stadtführungen und Burgbesichtigungen gab es vielfältige Aktionsmöglichkeiten. Dabei konnten die Schülerinnen und Schüler aller Altersstufen anschaulich erleben, in welch kulturell vielfältiger und geschichtsträchtiger Region wir leben. Manchmal gilt der Prophet im eigenen Land nicht viel und so muss man sich und den Kindern vergegenwärtigen, dass wir in einer privilegierten Landschaft wohnen, in der andere Menschen gerne ihren Urlaub verbringen.
Auf der Rückfahrt wurden dann wieder alle Klassen „eingesammelt“, keine Verluste beklagt und man konnte sich nun von den neu gewonnenen Eindrücken des Tages gegenseitig berichten. Besonders schön war der gemeinsame Aufenthalt auf dem Schiff, der Groß und Klein zusammenbrachte und viele neue Bekanntschaften ermöglichte.
Insgesamt war der „Tag der Region“ eine gelungene Aktion für die UNESCO-Projektschule und ein krönender Abschluss des Jubiläums-Schuljahres der Loreleyschule. Ein ganz besonderer Dank gilt unserem Förderverein „Freunde und Förderer der Loreleyschule“, der die Fahrt großzügig finanziell unterstützte und den Schülerinnen und Schülern dieses tolle Erlebnis ermöglichte.